Bibliographie zu Schillers Wallenstein-Komplex - Fouqué - Goethe - Schiller - Arno Schmidt: Bibliographien wissenschaftlicher Literatur

Title
Direkt zum Seiteninhalt

Auswahlbibliographie zu Schillers Antrittsvorlesung und dem Wallenstein-Komplex

Überblick über die Gliederung der Bibliographie

I. Schillers Geschichtsverständnis vor dem Hintergrund der Idee einer "Universalgeschichte"
_a) spezifisch zur Vorlesung "Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte"
_b) zu einer Universalgeschichte als Idee
_c) zum Geschichtsverständnis und der Geschichtsphilosophie Schillers
II. Schillers "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges"
_a) spezifisch zur "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges"
_b) zur Frage des Schreibens und Darstellens von Geschichte
III. Schillers Wallenstein-Trilogie
_a) Geschichtsbild und Dichtung im "Wallenstein"
_b) historischer Hintergrund
_c) Werk und zeitgeschichtlicher Hintergrund
_d) Dramentheorie und Dramaturgie
_e) Vorbild Shakespeare
_f) Goethe und "Wallenstein"
_g) allgemeine Interpretationen
_h) Schicksal - Tragik - Sinn
_i) Aspekte des Bildes von und der Ausgestaltung der Person Wallenstein
_j) der Prolog
_k) "Wallensteins Lager"
_l) "Die Piccolomini"
_m) "Wallensteins Tod"
_n) Motivik und Interpretationsansätze
__(1) Astrologie und Okkultismus
__(2) Politik, Macht und Information
__(3) Spiel
__(4) Zeit, Warten, Entscheiden
__(5) Weg-Metapher
__(6) Wahrnehmung
__(7) Sonstiges
_o) Rezeptionsgeschichte
 
 
I. Schillers Geschichtsverständnis vor dem Hintergrund der Idee einer „Universalgeschichte“

a) spezifisch zur Vorlesung Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? Eine akademische Antrittsrede“

  • Dann, Otto (2006): Nachwort. In: Schiller, Friedrich: Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte. Eine akademiesch Antrittsrede. Stuttgart (Reclam), S. 59-74.
  • Maoping, Wei (2007): Schillers „Universalgeschichte“, ein idealistisches Programm? In: Kimura, Naoji (Hrsg.): Universalitätsanspruch und partikulare Wirklichkeiten. Natur- und Geisteswissenschaften im Dialog. Würzburg (Königshausen&Neumann), S. 107-111.
  • Miklós, Tamás (2016): Der Himmel über Germanien. Zu Schillers Jenaer Antrittsrede. In: Miklós, Tamás: Der kalte Dämon. Versuche zur Domestizierung des Wissens. München (Beck), S. 114-121.
  • Müller, Ralph (2009): Personifikation als Gedanke. Zur kognitiven Interpretation von Schillers Antrittsvorlesung. In: Antonsen, Jan Erik, Boerner, Maria Christina (Hrsg.): Was heißt und zu welchem Ende studiert man Literaturwissenschaft? Festschrift für Stefan Bodo Würffel zum 65. Geburtstag. Paderborn u.a. (Fink), S. 135-142.
  • Rudloff, Holger (2006): Schillers Vorlesung "Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? aus heutiger Sicht. Oder: Warum studiert man überhaupt, um Lehrer zu werden? In: Rudloff, Holger: "Wahrheit, Sittlichkeit und Freiheit". Schillers Aktualität in Schule und Hochschule. Herbolzheim (Centaurus), S. 9-31.
  • Rudloff, Holger (2015): Zwei Berichte für Akademien: Franz Kafkas "Ein Bericht für eine Akademie" und Friedrich Schillers Antrittsvorlesung an der Universität Jena. In: Wirkendes Wort 65, 1, S. 47-68.
  • Scheiffele, Eberhard (1999): Belangbarkeit. Zu Schillers "Antrittsrede". In: Scheiffele, Eberhard: Über die Rolltreppe. Studien zur deutschsprachigen Literatur. Mit einem Entwurf materialer literarischer Hermeneutik. München (Iudicium), S. 15-23.
  • Stier, Friedrich (1955/56): Friedrich Schiller und die Universität Jena. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe 5, S. 22-34.
  • Tümmler, Hans (1976): Signore Schiller. Der zunftfremde Geschichtsprofessor und die Jenaer Philosophische Fakultät 1789. In: Archiv für Kulturgeschichte 58, S. 444-458.
  • Wiersing, Erhard (2006): Schillers Idee vom Fortschritt der Menschheit. Aktuelle und bildungshistorische Reflexionen zu Schillers Rede (1789): "Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?" In: Pädagogische Rundschau 60, 2, S. 149-165.
             
b) zu einer Universalgeschichte als Idee

  • Bollenbeck, Georg (2007): Von der Universalgeschichte zur Kulturkritik. In: Bollenbeck, Georg (Hrsg.): Friedrich Schiller. Der unterschätzte Theoretiker. Köln u.a. (Böhlau), S. 11-26.
  • Hart-Nibbrig, Christiaan (1976): "Die Weltgeschichte ist das Weltgericht". Zur Aktualität von Schillers ästhetischer Geschichtsdeutung. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 20 (1976), S. 255-277.
  • Marquard, Odo (1992): Ende der Universalgeschichte? Philosophische Überlegungen im Anschluß an Schiller. Jena (Univ.-Verl.), 23 S.
  • Muhlack, Ulrich (1995): Schillers Konzept der Universalgeschichte zwischen Aufklärung und Historismus. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker, Stuttgart/Weimar (Metzler), S. 5-28.
  • Riedel, Manfred (1995): Geschichte und Gegenwart. Europa in Schillers Konzept der Universalgeschichte. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker, Stuttgart/Weimar (Metzler), S. 29-58.
  • Rohbeck, Johannes (2006): Universalgeschichte und Globalisierung. Zur Aktualität von Schillers Geschichtsphilosophie. In: Hofmann, Michael, Rüsen, Jörn, Springer, Mirjam (Hrsg.): Schiller und die Geschichte, München (Fink), S. 79-92.
  • Zedelmaier, Helmut (1991): Zur Idee einer Geschichte der Menschheit in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In: Müller, Winfried, Smolka, Wolfgang J., Zedelmaier, Helmut (Hrsg.): Universität und Bildung. Festschrift für Laetitia Böhm zum 60. Geburtstag. München (PS), S. 277-299.

c) zum Geschichtsverständnis und der Geschichtsphilosophie Schillers
 
  • Bindrim, Hans-Wolfgang (2015): Über Geschichte und Geschichtsschreibung - zur historischen und philologisch-kritischen Methode und zum philosophischen Begriff der Geschichte bei Aristoteles, Friedrich Schiller, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Friedrich Nietzsche. In: Bindrim, Hans-Wolfgang. Im Spiegel des Textes. Gesammelte Aufsätze zur Germanistik. Berlin (LIT), S. 109-144.
  • Büssgen, Antje (2007): Der "Sporn" des Handelns. Zur Funktion des Ästhetischen in Schillers und Nietzsches Geschichtsdenken In: Feler, Anne (Hrsg.): Friedrich Schiller und Europa. Konstellationen und Erscheinungsformen einer politischen und ideologischen Rezeption im europäischen Raum vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Heidelberg (Winter), 141-174.
  • Büssgen, Antje (2019): Die Ketten ästhetischer Geschichtsbildung als Garanten der Handlungsfreiheit. Schillers und Nietzsches Historienschriften. In: Nietzscheforschung 26, S. 57-84.
  • Dörr, Volker C. (2004): Wie dichtet Klio? Zum Zusammenhang von Mythologie, Historiographie und Narrativität. In: Feuchert, Sascha, Leibfried, Erwin: Literatur und Geschichte. Festschrift für Erwin Leibfried. Berlin (E. Schmidt), S. 25-41.
  • Koopmann, Helmut (1995): Das Rad der Geschichte. Schiller und die Überwindung der aufgeklärten Geschichtsphilosophie. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 59-76.
  • Lange, Erhard (1990): Geschichte, Vernunft, Sittlichkeit. In: Schmutzer, Ernst: Schiller, unser Kollege. Reden zur 200. Wiederkehr des Eintritts Friedrich Schillers in den Lehrkörper der Universität Jena. Jena (Verl.-Abt. der Universität), S. 21-24.
  • Mayer, Mathias (2005): Der Verlierer als Sieger. Schillers Lehre aus der Geschichte. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 49, S. 399-408.
  • Prüfer, Thomas (2002): Die Bildung der Geschichte. Friedrich Schiller und die Anfänge der modernen Geschichtswissenschaft. Köln u.a. (Böhlau).
  • Riedel, Wolfgang (2002): Weltgeschichte als erhabenes Objekt. Zur Modernität von Schillers Geschichtsdenken. In: Alte, Peter-André (Hrsg.): Prägnanter Moment. Studien zur deutschen Literatur der Aufklärung und Klassik. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 193-214.
  • Rüsen, Jörn (2006): Der Funken der Utopie im Feuer der Geschichte. Schillers Beitrag zu unserer Deutung der Vergangenheit. In: In: Hofmann, Michael, Rüse, Jörn (Hrsg.): Schiller und die Geschichte. München (Fink), S. 13-26.
  • Seeba, Hinrich C. (1982): Historiographischer Idealismus? Fragen zu Schillers Geschichtsbild. In: Wittkowski, Wolfgang (Hrsg.): Friedrich Schiller. Kunst, Humanität und Politik in der späten Aufklärung. Tübingen (Niemeyer), S. 229-249.
  • Weimar, Klaus (1995): Der Effekt Geschichte. In: Schiller als Historiker. In: Dann, Otto, Oellers, Norberg, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 191-204.


II. Schillers „Geschichte des Dreißigjährigen Krieges“

a) spezifisch zur „Geschichte des Dreißigjährigen Krieges“
 
  • Dainat, Holger (2005): Illustrierte Kalendergeschichte für Damen. Friedrich Schillers "Geschichte des Dreissigjährigen Kriegs". In: Euphorion 99, 1/2, S. 273-294.
  • Dann, Otto (2005): Schillers „Geschichte des Dreißigjährigen Krieges“, geschrieben zur Zeit der französischen Revolution. In: Valentin, Jean-Marie (Hrsg.): Friedrich Schiller – 200e anniversaire de sa mort. Histoire et historiographie. Paris (Didier), S. 761-771 [Etudes germaniques 60, 4].
  • Hien, Markus (2011): "Denn es hält ein nützlich Staatssystem durch Eintracht zusammen". Die Reichsidee in Schillers "Dreißigjährigem Krieg" und im "Wallenstein". In: Burtscher, Cordula (Hrsg.): Schiller im philosophischen Kontext. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 103-120.
  • Krobb, Florian Ulrich (2019): Wallensteins Tod in der Geschichtsschreibung. Die frühen Flugschriften und Schillers "Geschichte des dreyßigjährigen Kriegs". In: Daphnis 47, 1-2, S. 313-343.
  • Krywalski, Diether (2006): "König Ödipus in Böhmen". Zu Friedrich Schillers Gestaltung des Wallenstein. In: Stifter-Jahrbuch. Adalbert-Stifter-Verein 20, S. 25-41.
  • Leber, Manfred (2017): Kriegstreiber, Verräter oder verhinderter Friedensstifter? Das schwankende Wallenstein-Bild vor, nach und bei Friedrich Schiller. In: Singh, Sikander, Leber, Manfred (Hrsg.): Erkundungen zwischen Krieg und Frieden. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 87-119. [https://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Fakultaeten/Phil_II/Ringvorlesung/Erkundungen_zwischen_Krieg_und_Frieden.pdf]
  • Mannigel, Holger (2011): Entstehung und Wandel des Wallensteinbilds Schillers in der "Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs". In: Bahlcke, Joachim: Wallensteinbilder im Widerstreit. Eine historische Symbolfigur in Geschichtsschreibung und Literatur vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Köln u.a. (Böhlau), S. 107-131.
  • Nilges, Yvonne (2010): Unterwegs zum Europarecht. Schillers "Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs". In: Henke, Silke, Fulda, Daniel (Hrsg.): Schiller und Europa. Weimar (Weimarer Schillerverein), S. 29-43.
  • Pestalozzi, Karl (1995): Ferdinand II. in Schillers „Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs“: die Rechtfertigung eines Üblen. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler) 1995, S. 179-190.
  • Schmidt, Georg (2005): Friedrich Schiller und seine "Geschichte des dreißigjährigen Kriegs". In: Manger, Klaus (Hrsg.): Schiller im Gespräch der Wissenschaften. Heidelberg (Winter), S. 79-105.
  • Streller, Siegfried (1986): Wandlungen in Schillers Wallensteinbild. In: Streller, Siegfried: Wortweltbilder. Studien zur deutschen Literatur. Berlin u.a. (Aufbau-Verlag), S. 81-102, 326-328.
  • Tvrdík, Milan (1997): "Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt schwankt sein Charakterbild in der Geschichte". Die Gestalt Wallensteins bei Schiller und bei den tschechischen Historikern. In: Germanistica Pragensia 14, S. 67-79.
  • Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).

b) zur Frage des Schreibens und Darstellens von Geschichte

  • Barner, Wilfried (1989): Menschengeschlecht und Überlieferung. Über Schillers Traditionskonzept in Geschichte und Poesie um 1790. In: Finck, Adrien (Hrsg.): Germanistik aus interkultureller Perspektive. En hommage à Gonthier-Louis Fink. Strasbourg (Univ. des Sciences Humaines), S. 181-199.
  • Dann, Otto (1991): Schiller, der Historiker und die Quellen. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 293-308.
  • Fulda, Daniel (2006): Schiller als Denker und Schreiber der Geschichte. Historische Gründungsleistung und aktuelle Geltung. In: Feger, Hans (Hrsg.): Friedrich Schiller: die Realität des Idealisten. Heidelberg (Winter), S. 121-150.
  • Fulda, Daniel (1996): Wissenschaft aus Kunst. Die Entstehung der modernen deutschen Geschichtsschreibung. 1760-1860. Berlin u.a. (de Gruyter), S. 228-263.
  • Hahn, Karl-Heinz (1986): Schiller als Historiker. In: Bödeker, Hans-Erich, Knudsen, J.B., Igger, Georg (Hrsg.): Aufklärung und Geschichte. Studien zur deutschen Geschichtswissenschaft im 18. Jahrhundert. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S. 388-415.
  • Kerry, Paul E. (2005): Friedrich Schillers Verfahrensweise im Zusammenhang mit Geschichte und Literatur. In: Valentin, Jean-Marie (Hrsg.): Friedrich Schiller – 200e anniversaire de sa mort. Histoire et historiographie. Paris (Didier), S. 631-649 [Etudes germaniques 60, 4].
  • Namowicz, Tadeusz (1987): Schillers Schriften zur Geschichte in komparatistischer Sicht. In: Brandt, Helmut (Hrsg.): Friedrich Schiller - Angebot und Diskurs. Zugänge, Dichtung, Zeitgenossenschaft. Berlin u.a. (Aufbau-Verl.), S. 99-116.
  • Otto, Regine (1995): Schiller und Herder als Geschichtsschreiber. Annäherungen und Differenzen. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 293-308.
  • Prüfer, Thomas (2002): Die Bildung der Geschichte. Friedrich Schiller und die Anfänge der modernen Geschichtswissenschaft. Köln u.a. (Böhlau).
  • Süssmann, Johannes (2006): Denken in Darstellungen: Schiller und die Geschichte. In: Hofmann, Michael, Rüse, Jörn, Springer, Mirjam (Hrsg.): Schiller und die Geschichte. München (Fink), S. 44-67.
  • Schings, Hans-Jürgen (2005): Schiller oder die Partizipation an der Geschichte. In: Valentin, Jean-Marie (Hrsg.): Friedrich Schiller – 200e anniversaire de sa mort. Histoire et historiographie. Paris (Didier), S. 585-597.
  • Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).


III. Schillers Wallenstein-Trilogie
 
a) allgemeine Interpretationen

  • Hinderer, Walter (1997): „Wallenstein“. In: Hinderer, Walter (Hrsg.): Schillers Dramen. Stuttgart (Reclam), S. 202-279.
  • Hofmann, Michael, Edelmann, Thomas (1998): Friedrich Schiller, Wallenstein: Interpretation. München (Oldenbourg).
  • Koopmann, Helmut (2002/2003): Friedrich Schiller, „Wallenstein“. In: Große Werke der Literatur. Eine Ringvorlesung an der Universität Augsburg 8. Tübingen (Attempto), S. 117-132.
  • Oellers, Norbert (2005): Wallenstein. In: Luserke-Jaqui, Matthias (Hrsg): Schiller-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Stuttgart (Metzler), S. 113-153.
  • Reemtsma, Jan Philipp (2017): Die "Wohltat, keine Wahl zu haben". Einige Gedanken bei der Lektüre von Schillers "Wallenstein" In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 61, S. 465-482 [https://www.dla-marbach.de/fileadmin/redaktion/Pressebereich/Pressetexte/2016/Schillerrede_2016/Schillerrede.pdf]
  • Reinhardt, Hartmut (1998): Wallenstein. In: Koopmann, Helmut (Hrsg.): Schiller-Handbuch. Stuttgart (Kröner), S. 395-414.
  • Schmidt, Jochen (2005): "Wallenstein". In: Saße, Günter (Hrsg.): Schiller. Werk-Interpretationen. Heidelberg (Winter), S. 85-104.
  • Zymner, Rüdiger (2002): Friedrich Schiller. Dramen. Berlin (Schmidt), S. 78-97.

b) Geschichtsbild und Dichtung im Wallenstein

  • Borkowski, Jan (2016): Ein neuer Zugang zur Geschichtskonzeption von Schillers "Wallenstein" und ihrer Funktion. In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 60, S: 217-242.
  • Elm, Theo (1996): "Ein Ganzes der Kunst und der Wahrheit". Zum Verhältnis von Poesie und Historie in Schillers „Wallenstein“. In: Kobloch, Hans-Jörg (Hrsg.): Schiller heute. Tübingen (Stauffenburg), S. 83-97.
  • Ette, Wolfram (2011): "Wallenstein" - das Drama der Geschichte. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 85, 1, S. 30-46.
  • Guarda, Sylvain (2004): Storms "Schimmelreiter" und Schillers "Wallenstein". Geschichte versus Mythos. In: Theodor-Storm-Gesellschaft. Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft 53, S. 109-118.
  • Hofmann, Michael (1999): Die unaufhebbare Ambivalenz historischer Praxis und die Poetik des Erhabenen in Friedrich Schillers „Wallenstein“-Trilogie In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 43, S. 241-265.
  • Koopmann, Helmut (2005): Schillers "Wallenstein" und der Ausbruch des Geschichtspessimismus. In: Valentin, Jean-Marie (Hrsg.): Friedrich Schiller – 200e anniversaire de sa mort. Histoire et historiographie. Paris (Didier), S. 745-759 [Etudes germaniques 60, 4].
  • Kotte, Eugen (1998): Drama und Geschichte. Die Genese der 'Wallenstein'-Trilogie und ihre Auswirkung auf die Gestaltung der Hauptfigur. In: In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2010 (Verlag der Universität Lodz), S. 103-141.
  • Krywalski, Diether (2006): "König Ödipus in Böhmen". Zu Friedrich Schillers Gestaltung des Wallenstein. In: Stifter-Jahrbuch. Adalbert-Stifter-Verein 20, S. 25-41.
  • Oellers, Norbert (2004-06): Der Umgang des Dramatikers Schiller mit der Geschichte. In: Jahrbuch der Österreichischen Goethe-Gesellschaft 108-110, S. 9-23.
  • Oellers, Norbert (1995): Poetische Fiktion als Geschichte. Die Funktion erfundener Figuren in Geschichtsdramen Schillers. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 205-217.
  • Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).
 
c) historischer Hintergrund

  • Bücheler, Heinrich (1994): Von Pappenheim zu Piccolomini. Sechs Gestalten aus Wallensteins Lager. Biographische Skizzen. Sigmaringen (Thorbecke).
  • Bužek, Václav (2013): Schillers „Wallenstein“ und der Adel im Königreich Böhmen In: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 72, S. 291-311.
  • Häusler, Wolfgang (2009): "Der Österreicher hat ein Vaterland ...". Schillers Wallenstein-Tragödie als Parabel der Krise des Alten Reiches und der Habsburger-Monarchie. In: Rill, Bernd (Hrsg.): Zum Schillerjahr 2009 - Schillers politische Dimension. München (Akad. für Politik und Zeitgeschehen), S. 67-79.
  • Häusler, Wolfgang (2012): "Und um der Menschheit große Gegenstände, um Herrschaft und um Freiheit wird gerungen ..." Friedrich Schillers Geschichtsdramen "Wallenstein" und "Wilhelm Tell" in der Epoche der Französischen Revolution und Napoleons. In: Lawitschka, Valérie (Hrsg.): Hölderlin: Literatur und Politik. Tübingen (Hölderlin-Gesellschaft), S. 143-213.
  • Hien, Markus (2011): "Denn es hält ein nützlich Staatssystem durch Eintracht zusammen". Die Reichsidee in Schillers "Dreißigjährigem Krieg" und im "Wallenstein". In: Burtscher, Cordula (Hrsg.): Schiller im philosophischen Kontext. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 103-120.
  • Krobb, Florian Ulrich (2005): Die Wallenstein-Trilogie von Friedrich Schiller: Walter Buttler in Geschichte und Drama. Oldenburg (Igel).

d) Werk und zeitgeschichtlicher Hintergrund

  • Borchmeyer, Dieter (1988): Ethik und Politik in Schillers „Wallenstein“. In: Wittkowski, Wolfgang: Verantwortung und Utopie. Zur Literatur der Goethezeit. Ein Symposium. Tübingen (Niemeyer), S. 256-275.
  • Dwars, Jens-Fietje (1991): Dichtung im Epochenumbruch. Schillers „Wallenstein“ im Wandel von Alltag und Öffentlichkeit. In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 35 (1991), S. 150-179.
  • Feng, Yalin (2006): Geschichtliche und menschliche Ambivalenz als Vorzeichen der Moderne. Über den "Doppelsinn des Lebens" in Friedrich Schillers "Wallenstein"-Trilogie. In: Literaturstraße. Chinesisch-deutsche Zeitschrift für Sprach- und Literaturwissenschaft 7, S. 117-125.
  • Greis, Jutta (2009): Poetische Bilanz eines dramatischen Jahrhunderts: Schillers "Wallenstein". In: Luserke-Jaqui, Matthias (Hrsg.): Friedrich Schiller: Dramen. Darmstadt (WBG), S. 116-134.
  • Kurdi, Imre (2010): Schillers "Wallenstein" als Reflexion der Moderne. In: Balogh, Andras, Kurdi, Imre, Orosz, Magdolna (Hrsg.): Im Schatten eines anderen? Schiller heute. Frankfurt am Main u.a. (Lang), S. 63-71.
  • Leber, Manfred (2013): Mentalitätsgeschichtliche Zeitenwende. Zur Bedeutung von Schillers „Wallenstein“ als Geschichtstragödie. In: Bogner, Ralf, Leber, Manfred (Hrsg.): Klassiker. Neu-Lektüren. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 61-98. [https://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Fakultaeten/Phil_II/Ringvorlesung/Klassiker_Leber.pdf]
  • Pille, René-Marc (2005): La force des choses: Schillers "Wallenstein" als Tragödie der politischen Vergeblichkeit. In: Euphorion 99, 1/2, S. 153-188.
  • Platen, Edgar (1997): Der technische Weltbezug bürgerlichen Denkens und Handelns in Schillers „Wallenstein“. In: Platen, Edgar: Poesie & Technik. Interpretationen zum Fragehorizont. Frankfurt am Main u.a. (Lang), S. 77-99.
  • Steinhagen, Harald (1990): Schillers „Wallenstein“ und die Französische Revolution. In: Oellers, Norbert (Hrsg.): Schiller. Aspekte neuerer Forschung. Berlin u.a. (Schmidt) S. 77-98.

e) Dramentheorie und Dramaturgie

  • Beetz, Manfred (2001): Vom "selbsttätigen Widerstand" des Schönen. Schillers Dramaturgie des Publikums in „Wallenstein“. In: Heßelmann, Peter, Bender (Hrsg.): "Das Schöne soll sein". Aisthesis in der deutschen Literatur. Festschrift für Wolfgang F. Bender. Bielefeld (Aisthesis), S. 205-230.
  • Beetz, Manfred (2003): Vom "Wort, das schwer sich handhabt, wie des Messers Schneide". Schillers dramaturgische Rhetorik in „Wallenstein“. In: Bähtz, Dieter (Hrsg.): Dem freien Geiste freien Flug. Beiträge zur deutschen Literatur. Für Thomas Höhle. Leipzig (Leipziger Univ.-Verl.), S. 43-54.
  • Breidbach, Olaf (2006): Ästhetische Erziehung, Natur, Geschichte. Anmerkungen zu Schillers Ästhetik In: Manger, Klaus (Hrsg.): Der ganze Schiller - Programm ästhetischer Erziehung. Heidelberg (Winter), S. 281-294.
  • Feger, Hans (2006): Die Entdeckung der modernen Tragödie. Wallenstein - die Entscheidung. In: Feger, Hans (Hrsg.): Friedrich Schiller: die Realität des Idealisten. Heidelberg (Winter), S. 249-286.
  • Hirsch, Walter (1995): Die Neuzeit macht sich auch ihre Tragödie neu. „Ödipus“ und „Wallenstein“. In: Hirsch, Walter: Das Drama des Bewusstseins. Literarische Texte aus philosophischer Sicht. Würzburg (Königshausen und Neumann), S. 13-22.
  • Honold, Alexander (2015): Das "Handeln" des Verräters als dramaturgische Problemstellung. Schillers "Wallenstein" In: Britttnacher, Hans Richard: Verräter. München (Text + Kritik), S. 110-136.
  • Janz, Rolf-Peter (2006): Schillers politisches Theater: "Don Karlos" und "Wallenstein. In: Feger, Hans (Hrsg.): Friedrich Schiller: die Realität des Idealisten. Heidelberg (Winter), S. 287-304.
  • Koopmann, Helmut (2007): Schillers "Wallenstein": antiker Mythos und moderne Geschichte. Zur Begründung der klassischen Tragödie um 1800. In: Düll, Siegrid (Hrsg.): Götterfunken: Friedrich Schiller zwischen Antike und Moderne. 1. Schiller und Antikes. Hildesheim u.a. (Olms), S. 145-158.
  • Leber, Manfred (2018): Schillers klassisches Werk: Geschichtsdramen oder Tragödien? In: Singh, Sikander, Leber, Manfred (Hrsg.): Literatur und Geschichte. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 117-149. [https://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Fakultaeten/Phil_II/Ringvorlesung/ringvorl_7_leber.pdf]
  • Müller-Seidel, Walter (1976): Episches im Theater der deutschen Klassik. Eine Betrachtung über Schillers "Wallenstein". In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 20 (1976), S. 338-386.
  • Oellers, Norbert (2011): Das Wallensteindrama und seine Stellung unter den historischen Dramen Schillers. In: Bahlcke, Joachim (Hrsg.): Wallensteinbilder im Widerstreit. Eine historische Symbolfigur in Geschichtsschreibung und Literatur vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Köln u.a. (Böhlau), S. 95-105.
  • Reinhardt, Hartmut (1976): Schillers "Wallenstein" und Aristoteles. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 20, S. 278-337.
  • Reinhardt, Wolfgang (1982): Die Wege der Freiheit. Schillers "Wallenstein"-Trilogie und die Poetik des Erhabenen. In: Wittkowski, Wolfgang (Hrsg.): Friedrich Schiller. Kunst, Humanität und Politik in der späten Aufklärung. Ein Symposium. Tübingen (Niemeyer), S. 252-272.
  • Schnyder, Peter (2016): "Tragödien(-)Oeconomie". Zeit und Form in Schillers "Wallenstein". In: Gamper, Michael, Geulen, Eva, Grave, Johannes (Hrsg.): Zeiten der Form - Formen der Zeit. Hannover (Wehrhahn Verlag), S. 299-316.
  • Schmidt, Meinolf (1988): Die ästhetischen Kategorien Schillers als Weg zum Verständnis und zur Vermittlung des "Wallenstein". Frankfurt am Main u.a. (Lang).
  • Solibakke, Karl Ivan (2010): Geschichte als Trauerspiel in Schillers Wallenstein-Trilogie. In: Borsò, Vittoria (Hrsg.): Benjamin – Agamben. Politik, Messianismus, Kabbala. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 71-87.

f) Vorbild Shakespeare

  • Birkner, Nina (2017): "König Ödipus in Böhmen" oder ein "deutscher Macbeth"? Schillers "Wallenstein"-Trilogie und die europäische Dramentradition. In: Alt, Peter-André, Lepper, Marcel, Marten, Catherine (Hrsg.): Schillers Europa. Perspektiven der Schiller-Forschung, Band 1. Berlin (De Gruyter), S. 117-136.
  • Fleig, Anne (2019): Shakespeare und der Dreißigjährige Krieg. Verflechtungen in Schillers "Wallenstein". In: Shakespeare-Jahrbuch 155, S. 39-58.
  • Henke, Burkhard (1995): „Wallenstein“ und „Macbeth“. Schillers Neugestaltung des Usurpatorenmotivs. In: Journal of English and Germanic philology 94, 3, S. 313-331.
  • Zhou, Qin (2006): Vergleich von Gräfin Terzky in Schillers "Wallenstein" mit Lady Macbeth in Shakespeares "Macbeth" In: Literaturstraße. Chinesisch-deutsches Jahrbuch für Sprache, Literatur und Kultur 7 2006, S. 127-140.

g) Goethe und „Wallenstein“

  • Borchmeyer, Dieter (1990): Das gebannte Schicksal und seine Wiederkehr. Goethes „Iphigenie“ im Blick auf das Drama um 1800: „Wallenstein“. In: Bauer, Roger (Hrsg.): Inevitabilis vis fatorum. Der Triumph des Schicksalsdramas auf der europäischen Bühne um 1800. Bern (Lang), S. 102-112.
  • Golz, Anita, Golz, Jochen (1991): "Ernst ist das Leben, heiter die Kunst!" Goethe als Redakteur des „Wallenstein“-Prologs. In: Hahn, Karl-Heinz (Hrsg.): Im Vorfeld der Literatur. Vom Wert archivalischer Überlieferung für das Verständnis von Literatur und ihrer Geschichte. Weimar (Böhlau), S. 17-29.
  • Oellers, Norbert (2005): Goethes Anteil an Schillers "Wallenstein". In: Goethe-Jahrbuch 122, S. 107-116.
  • Paulsen, Wolfgang (1993): Goethes Kritik am „Wallenstein“: zum Problem des Geschichtsdramas in der deutschen Klassik. In: Paulsen, Wolfgang. Der Dichter und sein Werk: von Wieland bis Christa Wolf. Ausgewählte Aufsätze zur deutschen Literatur. rankfurt am Main u.a. (Lang 1993), S. 55-78.
  • Tsuda, Yasuo (1995): Goethe und die Entstehung des „Wallenstein“. In: Goethe-Jahrbuch der Goethe-Gesellschaft in Japan 37, S. 37-52.

h) Schicksal – Tragik – Sinn

  • Borchmeyer, Dieter (1990): Das gebannte Schicksal und seine Wiederkehr. Goethes „Iphigenie“ im Blick auf das Drama um 1800: „Wallenstein“. In: Bauer, Roger (Hrsg.): Inevitabilis vis fatorum. Der Triumph des Schicksalsdramas auf der europäischen Bühne um 1800. Bern (Lang), S. 102-112.
  • Heftrich, Eckhard (1990): Das Schicksal in Schillers „Wallenstein“. In: Bauer, Roger (Hrsg.): Inevitabilis vis fatorum. Der Triumph des Schicksalsdramas auf der europäischen Bühne um 1800. Bern u.a. (Lang), S. 113-121.
  • Honold, Alexander (2013): Geschichtsmechanik oder Improvisationskunst? Das Spiel im "Wallenstein". In: Alt, Peter-André: Schiller, der Spieler. Göttingen (Wallstein), S. 66-88.
  • Lüderssen, Klaus (2004): Dämonie und Rhetorik: "...denn mich verklagt der Doppelsinn des Lebens ...". Ambivalenzen oder Paradoxien in Schillers "Wallenstein". In: Simm, Hans Joachim (Hrsg.): Friedrich Schiller: 1759-1805. Frankfurt am Main u.a. (Insel), S. 199-228.
  • Pelzer, Barthold (1997): Tragische Nemesis und historischer Sinn in Schillers Wallenstein-Trilogie. Eine rekonstruktuierende Lektüre. Frankfurt am Main u.a. (Lang).
  • Pikulik, Lothar (2004): Schillers Wallenstein und der "Doppelsinn des Lebens" In: Hofmann, Michael (Hrsg.): Literatur und Geschichte. Berlin (E. Schmidt), S. 62-76.
  • Zanucchi, Mario (2006): Die „Inokulation des unvermeidlichen Schicksals“. Schicksal und Tragik in Schillers „Wallenstein“. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 50, S. 150-175. [https://www.academia.edu/34188753/Schicksal_und_Tragik_in_Friedrich_Schillers_Wallenstein_pdf]

i) Aspekte des Bildes von und der Ausgestaltung der Person Wallenstein

  • Borchmeyer, Dieter (2002): Zu Schillers „Wallenstein“: „… schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.“ Marbach am Neckar (Dt. Schillergesellschaft). 35 S.
  • Kotte, Eugen (1998): Drama und Geschichte. Die Genese der 'Wallenstein'-Trilogie und ihre Auswirkung auf die Gestaltung der Hauptfigur. In: In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2010 (Verlag der Universität Lodz), S. 103-141.
  • Krywalski, Diether (2006): "König Ödipus in Böhmen". Zu Friedrich Schillers Gestaltung des Wallenstein. In: Stifter-Jahrbuch. Adalbert-Stifter-Verein 20, S. 25-41.
  • Leber, Manfred (2017): Kriegstreiber, Verräter oder verhinderter Friedensstifter? Das schwankende Wallenstein-Bild vor, nach und bei Friedrich Schiller. In: Singh, Sikander, Leber, Manfred (Hrsg.): Erkundungen zwischen Krieg und Frieden. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 87-119.
  • Mannigel, Holger (2003): Wallenstein in Weimar, Wien und Berlin. Das Urteil über Albrecht von Wallenstein in der deutschen Historiographie von Friedrich von Schiller bis Leopold von Ranke. Husum (Matthiesen).
  • Schwiedrzik, Wolfgang M. (2010): Schillers "Wallenstein" - Retter des Reiches und Friedenstifter oder Hochverräter? In: Etappe 20, S. 43-60.
  • Streller, Siegfried (1986): Wandlungen in Schillers Wallensteinbild. In: Streller, Siegfried: Wortweltbilder. Studien zur deutschen Literatur. Berlin u.a. (Aufbau-Verlag), S. 81-102, 326-328.
  • Tvrdík, Milan (1997): "Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt schwankt sein Charakterbild in der Geschichte". Die Gestalt Wallensteins bei Schiller und bei den tschechischen Historikern. In: Germanistica Pragensia 14, S. 67-79.
  • Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).
  • Zeyringer, Klaus (1992): Beispiel eines Schaffensprozesses. Die unterdrückten Stellen in Schillers „Wallenstein“. In: Études germaniques 47, 1, S. 19-30.

j) der Prolog

  • Golz, Anita, Golz, Jochen (1991): "Ernst ist das Leben, heiter die Kunst!" Goethe als Redakteur des „Wallenstein“-Prologs. In: Hahn, Karl-Heinz (Hrsg.): Im Vorfeld der Literatur. Vom Wert archivalischer Überlieferung für das Verständnis von Literatur und ihrer Geschichte. Weimar (Böhlau), S. 17-29.
  • Lamport, Francis J. (1989): „Faust-Vorspiel“ und „Wallenstein-Prolog“ oder Wirklichkeit und Ideal der weimarischen "Theaterunternehmung". In: Euphorion, S. 323-336.
  • Michelsen, Peter (2002): Der "grosse Gegenstand". Einige Betrachtungen zum "Prolog" zu Schillers „Wallenstein“. In: Schwarz, Hans-Günther, Gaede, Friedrich: Denken und Geschichte. Festschrift für Friedrich Gaede zum 65. Geburtstag von seinen Freunden und Kollegen. München (Iudicium), S. 74-78.
  • Wagner, Martin (2012): Zeit, Geschichte und Ästhetik im "Wallenstein"‐Prolog. In: Orbis litterarum 67, 5, S. 366-386.
  • Wittkowski, Wolfgang (1986): Ethik der Politik oder Utopie der Geschichte? Schillers Ästhetik und der "Prolog" zu „Wallensteins Lager“ In: Schöne, Albrecht (Hrsg.): Kontroversen, alte und neue. Akten des VII. Internationalen Germanisten-Kongresses Göttingen 1985. Tübingen (Niemeyer), S. 46-55.

k) „Wallensteins Lager“

  • Aoki, Atsuko (2010): Die Abwesenheit des Protagonisten und sein Schattenbild in "Wallensteins Lager" von Friedrich Schiller. In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2010 (Verlag der Universität Lodz), S. 197-211.
  • Bücheler, Heinrich (1994): Von Pappenheim zu Piccolomini. Sechs Gestalten aus Wallensteins Lager. Biographische Skizzen. Sigmaringen (Thorbecke).
  • Hofmann, Michael (2017): Nachwort. In: Schiller, Friedrich: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Stuttgart (Reclam), S. 203-216.
  • Michelsen, Peter (2005): Korpsgeist und Ehre. Über Friedrich von Schillers "Wallensteins Lager". In: Heinz, Andrea (Hrsg.): Ungesellige Geselligkeit. Festschrift für Klaus Manger. Heidelberg (Winter), S. 157-164.

l) „Die Piccolomini“

  • Balestrini, Daniel Patrick (2002): Schillers absolute Ethik. Eine Deutung der Max- und Thekla-Handlung. In: Focus on German studies. Journal on and beyond German-language literature 9, S. 73-86.
  • Hofmann, Michael (2017): Nachwort. In: Schiller, Friedrich: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Stuttgart (Reclam), S. 203-216.
  • Urbanowska, Irena (2000): Zur Ausweglosigkeit der Positionen Wallensteins und Max Piccolominis in Schillers Drama „Wallenstein“. In: Studia niemcoznawcze 19, S. 369-375.

m) „Wallensteins Tod“

  • Baasner, Rainer (1987): "Laß es jetzt gut sein, Seni". Zu Schillers Umarbeitung der Eröffnungsszene von „Wallensteins Tod“. In: Reinitzer, Heimo: Textkritik und Interpretation. Festschrift für Karl Konrad Polheim zum 60. Geburtstag. Bern [u.a.] (Lang), S. 177-196.
  • Hermodsson, Lars (1986): Der "rechtliche Krieger". Zur Gestalt des schwedischen Obersten in Schillers „Wallenstein“. In: Hermodsson, Lars. Spätlese. - Uppsala [u.a.] : Almqvist och Wiksell 1986, 128-134.
  • Hofmann, Michael (2017): Nachwort. In: Schiller, Friedrich, Wallensteins Tod. Stuttgart (Reclam), S. 187-198.
  • Urbanowska, Irena (2000): Zur Ausweglosigkeit der Positionen Wallensteins und Max Piccolominis in Schillers Drama „Wallenstein“. In: Studia niemcoznawcze 19, S. 369-375.

n) Motivik und Interpretationsansätze

(1) Astrologie und Okkultismus

  • Alt, Peter-André (2018): Die dunkle Seite. Zur Psychologie des Okkulten und Astrologischen in Schillers "Wallenstein". In: Emich, Birgit, Niefanger, Dirk, Sauerer, Domonik, Seiderer, Georg (Hrsg.): Wallenstein.: Mensch – Mythos – Memoria. Berlin (Duncker & Humblot), S. 321-337.
  • Eichel, Rüdiger (1996): „Wallenstein“ und die Seher oder Astrologie und Aufklärung. In: Klees, Michael: „Mir ekelt vor diesem Tintengleksenden Sekulum“. Beiträge des Studentenkolloqiums im Rahmen der Weimarer Schiller-Tage. Fernwald (Litblockin), S. 11-18.
  • Hansen, Uffe (1995): Schiller und die Persönlichkeitspsychologie des animalischen Magnetismus. Überlegungen zum „Wallenstein“. In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 39, S. 195-229.
  • Mahoney, Dennis F. (2015): The thematic significance of astrology in Schiller's "Wallenstein". In: From Goethe to Novalis. Studies in classicism and romanticism. Festschrift for Dennis. F. Mahoney in celebration of his sixty-fifth birthday. New York u.a. (Lang), S. 17-27.
  • Sinn, Christian (2005): Würfel, Schach, Astrologie. Macht und Spiel in Friedrich Schillers "Wallenstein"-Trilogie. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 2005, S. 124-168.
  • Vecchiato, Daniele (2015): Eine "lächerliche Fratze"? Zur Bedeutung und Funktion des astrologischen Motivs in literarischen Wallenstein-Darstellungen des späten achtzehnten Jahrhunderts. In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 59, S. 87-107.
  • Wolf, Maria (1990): Der politische Himmel. Zum astrologischen Motiv in Schillers „Wallenstein“. In: Aurnhammer, Achim (Hrsg.): Schiller und die höfische Welt. Tübingen (Niemeyer), S. 223-232.

(2) Politik, Macht und Information

  • Borchmeyer, Dieter (2003): Macht und Melancholie. Schillers „Wallenstein“. Neckargemünd (Mnemosyne). Überarbeitete Neuauflage.
  • Borchmeyer, Dieter (1988): Ethik und Politik in Schillers „Wallenstein“. In: Wittkowski, Wolfgang: Verantwortung und Utopie. Zur Literatur der Goethezeit. Ein Symposium. Tübingen (Niemeyer), S. 256-275.
  • Dubbels, Elke (2014): Informationsdrama: zur Zirkulation von Nachrichten und Gerüchten in Schillers "Wallenstein". In: Weimarer Beiträge 60, 1, S. 22-35.
  • Foi, Maria Carolina (2017): Recht, Macht und Gewalt in Schillers Dramen. Bemerkungen zu "Wallenstein" In: Feger, Hans (Hrsg.): Friedrich Schiller: die Realität des Idealisten. Heidelberg (Winter), S. 89-92.
  • Frenzel, Elisabeth (2000): Der Sturz des Hochverräters: „Wallenstein“ und die Staatsaktion bei Schiller. In: Wolpers, Theodor: Der Sturz des Mächtigen. Zur Struktur, Funktion und Geschichte eines literarischen Motivs. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S. 351-371.
  • Müller-Seidel, Walter (2009): Friedrich Schiller und die Politik: "Nicht das Große, nur das Menschliche geschehe". München (Beck).
  • Peters, Nina (2013): Worte für bare Münze nehmen? Macht und Münze in Schillers Wallenstein Trilogie. In: Focus on German studies. University of Cincinnati 20, S. 79-98.
  • Pille, René-Marc (2005): La force des choses: Schillers "Wallenstein" als Tragödie der politischen Vergeblichkeit. In: Euphorion 99, 1/2, S. 153-188.
  • Riedl, Peter Philipp (2006): Legitimität und Charisma in Zeiten des Krieges. Überlegungen zu Schillers "Wallenstein"-Trilogie. In: Riedl, Peter Philipp (Hrsg.): Schiller neu denken. Beiträge zur Literatur-, Kultur- und Kunstgeschichte. Regensburg (Schnell und Steiner), S. 91-109.
  • Schings, Hans-Jürgen (2017): Das Haupt der Gorgone. Tragische Analysis und Politik in Schillers "Wallenstein". In: Riedel, Wolfgang (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 287-315.

(3) Spiel

  • Guthke, Karl Siegfried (1993): „Wallenstein“ als Spiel vom Spiel. In: Wirkendes Wort 43, 2, S. 174-196.
  • Honold, Alexander (2013): Geschichtsmechanik oder Improvisationskunst? Das Spiel im "Wallenstein". In: Alt, Peter-André: Schiller, der Spieler. Göttingen (Wallstein), S. 66-88.
  • Preis, Michael (2011): Eine Tragödie des Gemeinsinns. Dekonstruktionen des Spiels und der Person in der "Wallenstein"-Trilogie. In: Burtscher, Cordula (Hrsg.): Schiller im philosophischen Kontext. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 134-148.
  • Zumbusch, Cornelia (2013): Wagestücke. Risiko und Vorsorge in Schillers "Wallenstein". In: Schmitz-Emans, Monika: Literatur als Wagnis. Berlin u.a. (De Gruyter), 350-372.

(4) Zeit – Warten – Entscheiden

  • Fleig, Anne (2018): "Die Zeit ist noch nicht da". Schillers "Wallenstein" als Drama des Wartens. In: Hühn, Helmut, Oschmann, Dirk, Schnyder, Peter: Schillers Zeitbegriffe. Hannover (Wehrhahn), S. 75-89.
  • Godel, Rainer (2009): Schillers "Wallenstein". Das Drama der Entscheidungsfindung. In: Rudolph, Andre (Hrsg.): Aufklärung und Weimarer Klassik im Dialog. Tübingen (Niemeyer), S. 105-134.
  • Nover, Immanuel (2018): "Ich kann jetzt noch nicht sagen, was ich thun will." Zum Politischen des Handlungsaufschubs, mit einem Fokus auf Friedrich Schillers „Wallenstein“. In: Lubkoll, Christine, Illi, Manuel, Hampel, Anna (Hrsg.): Politische Literatur. Begriffe, Debatten, Aktualität. Stuttgart (Metzler), S. 131-147.
  • Oellers, Norbert (2011): Zwischen Max Piccolomini und Buttler: Wallensteins Orts- und Zeitverluste. In: High, Jeffrey L., Martin, Nicholas, Oellers, Norbert (Hrsg.): Who is this Schiller now? Essays on his reception and significance. Rochester, NY (Camden House), S. 81-96.

(5) Weg-Metapher

  • Konitzer, Viktor (2015): Gerade / Krumm. Zur Poetik des Scheidewegs in Schillers „Wallenstein“. In: Jahrbuch der Schillergesellschaft 59, S. 108-134. [https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/34044/Konitzer_0-338764.pdf?sequence=3&isAllowed=y]
  • Nuber, Tanja S. (2011): Das Bild des Weges und verwandte Vorstellungen bei Friedrich Schiller: Eine Analyse von Raum- und Bewegungskonzepten. Würzburg (Dissertation). Zum „Wallenstein“ S. 154-200. [https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/opus4-wuerzburg/frontdoor/deliver/index/docId/5191/file/DissNuber.pdf]

(6) Wahrnehmung

  • Breuer, Ingo (2006): "Wie sein Bild in mir gelebt, So steht er blühend jetzt vor meinen Augen"? Bildkontrolle als Gedächtnissteuerung in Schillers Geschichtsdrama "Wallenstein": In: Hofmann, Michael, Rüsen, Jörn, Springer, Mirjam (Hrsg.): Schiller und die Geschichte, München (Fink), S. 209-225.
  • Heinecker, Malin (2010): „Wenn ich nicht wirke mehr, bin ich vernichtet.“ Die Wahrnehmungstheorie Friedrich Schillers als dramenpoetisches Konzept der „Wallenstein-Trilogie“. Wien (Magisterarbeit) [https://core.ac.uk/download/pdf/11593296.pdf]

(7) Sonstiges

  • Bunke, Simon (2015): Schillers "Wallenstein" als Drama der Verbindlichkeit. In: Bunke, Simon, Mihaylova, Katerina, Ringkamp, Daniela (Hrsg.): Das Band der Gesellschaft. Tübingen (Mohr Siebeck), S. 261-276.
  • Häusler, Wolfgang (2010): "... und wirft ihn unter den Hufschlag seiner Pferde - das ist das Los des Schönen auf der Erde". Krieg und Tod in Schillers Wallenstein-Tragödie. In: Mitterer, Nicola (Hrsg.): "Wir sind die Seinen lachenden Munds". Der Tod – ein unsterblicher literarischer Topos. Innsbruck u.a. (Studien Verl.), S. 45-67.
  • Hinderer, Walter (1985): Die Damen des Hauses. Eine Perspektive von Schillers „Wallenstein“. In: Monatshefte für deutschen Unterricht, deutsche Sprache und Literatur 77, S. 393-402.
  • Kaminski, Johannes D. (2017): Die Leerstelle in Schillers "Wallenstein". In: Weimarer Beiträge 63, 2, S. 249-270.
  • Nyman, Kalle Mikael Gustav (2018): "„Die Schweden stehn vor Eger! Laßt uns eilen!“. Eine Analyse der Schweden in Schillers Wallenstein". Arts & Sciences Electronic Theses and Dissertations (https://openscholarship.wustl.edu/art_sci_etds/1504?utm_source=openscholarship.wustl.edu%2Fart_sci_etds%2F1504&utm_medium=PDF&utm_campaign=PDFCoverPages).
  • Preis, Michael (2018): „Die Freiheit reizte mich“. Dekonstruktion der Mitteilbarkeit in Schillers „Wallenstein“. München (Universitätsbibliothek). Dissertation. [https://edoc.ub.uni-muenchen.de/21518/1/Preis_Michael.pdf]
  • Weimar, Klaus (1990): Die Begründung der Normalität. Zu Schillers „Wallenstein“. In: Oellers, Norbert (Hrsg.): Schiller. Aspekte neuerer Forschung. Berlin u.a. (Schmidt), S. 99-116.

o) Rezeptionsgeschichte

  • Beise, Arnd (2011): Schillers "moderner" Wallenstein im Spiegel der zeitgenössischen Rezeption der ersten Buchausgabe. In: Bahlcke, Joachim: Wallensteinbilder im Widerstreit. Eine historische Symbolfigur in Geschichtsschreibung und Literatur vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Köln u.a. (Böhlau), S. 133-146.
  • Carasevici, Dragoş (2011): "Wallenstein" komprimiert, oder wie man mit einem Riesenwerk auf der Bühne umgeht. In: Rubel, Alexander (Hrsg.): Friedrich Schiller zwischen Historisierung und Aktualisierung. Iaşi (Ed. Univ. Alexandru Ioan Cuza), S. 131-137.
  • Davies, Steffan (2010): The Wallenstein figure in German literature an historiography 1790-1920. Leeds (Maney).
  • Gamper, Michael (2015): Wallensteins Größe. In: Größe. Zur Medien- und Konzeptgeschichte personaler Macht im langen 19. Jahrhundert. Zürich (Chronos), S. 65-90.
  • Kasten, Tilman (2016): Historismuskritik versus Heilsgeschichte. Die Wallenstein-Romane von Alfred Döblin und Jaroslav Durych. Köln u.a. (Böhlau).
  • Krobb, Florian Ulrich (2019): "Das ist ja der reine Wallensteins Tod": Die Wallenstein-Namen in Fontanes "Cécile" als hermeneutische Indikatoren. In: Weimarer Beiträge 65, 3, S. 363-379.
  • Kurzenberger, Hajo (2009): Verfahren und Strategien des politischen Gegenwartstheaters am Beispiel von Veiels "Der Kick" und Rimini Protokolls "Wallenstein". In: Bähr, Christine, Schößler, Franziska (Hrsg.): Ökonomie im Theater der Gegenwart. Ästhetik, Produktion, Institution. Bielefeld (Transcript), S. 245-258.
  • Leber, Manfred (2017): Kriegstreiber, Verräter oder verhinderter Friedensstifter? Das schwankende Wallenstein-Bild vor, nach und bei Friedrich Schiller. In: Singh, Sikander, Leber, Manfred (Hrsg.): Erkundungen zwischen Krieg und Frieden. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 87-119. [https://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Fakultaeten/Phil_II/Ringvorlesung/Erkundungen_zwischen_Krieg_und_Frieden.pdf]
  • Mojem, Helmuth (2008): Mit Schiller für die Freiheit. Wilhelm Hauffs Bearbeitung von "Wallensteins Lager". In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 52, S. 21-76.
  • Streim, Claudia (2018): Historisierende Bühnenpraxis im 19. Jahrhundert. Inszenierungen von Schillers „Wallenstein“ zwischen 1798 und 1914 (Goethe, Iffland, Brühl, die Meininger, Reinhardt). Tübingen (Attempto).  
  • Unfer Lukoschik, Rita (2009): Italienisches Theater in Schillerscher Manier: "Wallensteins Tod" in der Bühnenbearbeitung von Gustavo Modena. In: Jahrbuch für internationale Germanistik 41, 2, S. 9-33.
  • Vecchiato, Daniele (2015): Der Dreißigjährige Krieg als transversales Thema. Schillers "Wallenstein" im Dialog mit der (Trivial-)Literatur des späten 18. Jahrhunderts. In: Feler, Anne, Heitz, Raymond, Laudin, Gérard (Hrsg.): Dynamik und Dialektik von Hoch- und Trivialliteratur im deutschsprachigen Raum im 18. und 19. Jahrhundert. 1. Die Dramenproduktion. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 161-180.
  • Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).


_______________

.
© Stephan Reuthner, Pappenheim 2021
Die Inhalte der Seiten sind mit Sorgfalt erstellt. Zugleich wird für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität keine Gewähr übernommen. Die vorliegenden Inhalte und Werke unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedarf der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Die Nutzung der Website ist ohne Angaben personenbezogener Daten ermöglicht.
Kontakt: zuschriften(at)mottefouque.de.
Zurück zum Seiteninhalt