Auswahlbibliographie zu Schillers Antrittsvorlesung und dem Wallenstein-Komplex
Überblick über die Gliederung der Bibliographie
I. Schillers Geschichtsverständnis vor dem Hintergrund der Idee einer "Universalgeschichte"
_a) spezifisch zur Vorlesung "Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte"
_b) zu einer Universalgeschichte als Idee
_c) zum Geschichtsverständnis und der Geschichtsphilosophie Schillers
II. Schillers "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges"
_a) spezifisch zur "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges"
_b) zur Frage des Schreibens und Darstellens von Geschichte
III. Schillers Wallenstein-Trilogie
_a) Geschichtsbild und Dichtung im "Wallenstein"
_b) historischer Hintergrund
_c) Werk und zeitgeschichtlicher Hintergrund
_d) Dramentheorie und Dramaturgie
_e) Vorbild Shakespeare
_f) Goethe und "Wallenstein"
_g) allgemeine Interpretationen
_h) Schicksal - Tragik - Sinn
_i) Aspekte des Bildes von und der Ausgestaltung der Person Wallenstein
_j) der Prolog
_k) "Wallensteins Lager"
_l) "Die Piccolomini"
_m) "Wallensteins Tod"
_n) Motivik und Interpretationsansätze
__(1) Astrologie und Okkultismus
__(2) Politik, Macht und Information
__(3) Spiel
__(4) Zeit, Warten, Entscheiden
__(5) Weg-Metapher
__(6) Wahrnehmung
__(7) Sonstiges
_o) Rezeptionsgeschichte
I. Schillers Geschichtsverständnis vor dem Hintergrund der Idee einer „Universalgeschichte“
a) spezifisch zur Vorlesung „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? Eine akademische Antrittsrede“
- Dann, Otto (2006): Nachwort. In: Schiller, Friedrich: Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte. Eine akademiesch Antrittsrede. Stuttgart (Reclam), S. 59-74.
- Maoping, Wei (2007): Schillers „Universalgeschichte“, ein idealistisches Programm? In: Kimura, Naoji (Hrsg.): Universalitätsanspruch und partikulare Wirklichkeiten. Natur- und Geisteswissenschaften im Dialog. Würzburg (Königshausen&Neumann), S. 107-111.
- Miklós, Tamás (2016): Der Himmel über Germanien. Zu Schillers Jenaer Antrittsrede. In: Miklós, Tamás: Der kalte Dämon. Versuche zur Domestizierung des Wissens. München (Beck), S. 114-121.
- Müller, Ralph (2009): Personifikation als Gedanke. Zur kognitiven Interpretation von Schillers Antrittsvorlesung. In: Antonsen, Jan Erik, Boerner, Maria Christina (Hrsg.): Was heißt und zu welchem Ende studiert man Literaturwissenschaft? Festschrift für Stefan Bodo Würffel zum 65. Geburtstag. Paderborn u.a. (Fink), S. 135-142.
- Rudloff, Holger (2006): Schillers Vorlesung "Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? aus heutiger Sicht. Oder: Warum studiert man überhaupt, um Lehrer zu werden? In: Rudloff, Holger: "Wahrheit, Sittlichkeit und Freiheit". Schillers Aktualität in Schule und Hochschule. Herbolzheim (Centaurus), S. 9-31.
- Rudloff, Holger (2015): Zwei Berichte für Akademien: Franz Kafkas "Ein Bericht für eine Akademie" und Friedrich Schillers Antrittsvorlesung an der Universität Jena. In: Wirkendes Wort 65, 1, S. 47-68.
- Scheiffele, Eberhard (1999): Belangbarkeit. Zu Schillers "Antrittsrede". In: Scheiffele, Eberhard: Über die Rolltreppe. Studien zur deutschsprachigen Literatur. Mit einem Entwurf materialer literarischer Hermeneutik. München (Iudicium), S. 15-23.
- Stier, Friedrich (1955/56): Friedrich Schiller und die Universität Jena. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe 5, S. 22-34.
- Tümmler, Hans (1976): Signore Schiller. Der zunftfremde Geschichtsprofessor und die Jenaer Philosophische Fakultät 1789. In: Archiv für Kulturgeschichte 58, S. 444-458.
- Wiersing, Erhard (2006): Schillers Idee vom Fortschritt der Menschheit. Aktuelle und bildungshistorische Reflexionen zu Schillers Rede (1789): "Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?" In: Pädagogische Rundschau 60, 2, S. 149-165.
b) zu einer Universalgeschichte als Idee
- Bollenbeck, Georg (2007): Von der Universalgeschichte zur Kulturkritik. In: Bollenbeck, Georg (Hrsg.): Friedrich Schiller. Der unterschätzte Theoretiker. Köln u.a. (Böhlau), S. 11-26.
- Hart-Nibbrig, Christiaan (1976): "Die Weltgeschichte ist das Weltgericht". Zur Aktualität von Schillers ästhetischer Geschichtsdeutung. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 20 (1976), S. 255-277.
- Marquard, Odo (1992): Ende der Universalgeschichte? Philosophische Überlegungen im Anschluß an Schiller. Jena (Univ.-Verl.), 23 S.
- Muhlack, Ulrich (1995): Schillers Konzept der Universalgeschichte zwischen Aufklärung und Historismus. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker, Stuttgart/Weimar (Metzler), S. 5-28.
- Riedel, Manfred (1995): Geschichte und Gegenwart. Europa in Schillers Konzept der Universalgeschichte. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker, Stuttgart/Weimar (Metzler), S. 29-58.
- Rohbeck, Johannes (2006): Universalgeschichte und Globalisierung. Zur Aktualität von Schillers Geschichtsphilosophie. In: Hofmann, Michael, Rüsen, Jörn, Springer, Mirjam (Hrsg.): Schiller und die Geschichte, München (Fink), S. 79-92.
- Zedelmaier, Helmut (1991): Zur Idee einer Geschichte der Menschheit in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In: Müller, Winfried, Smolka, Wolfgang J., Zedelmaier, Helmut (Hrsg.): Universität und Bildung. Festschrift für Laetitia Böhm zum 60. Geburtstag. München (PS), S. 277-299.
c) zum Geschichtsverständnis und der Geschichtsphilosophie Schillers
- Bindrim, Hans-Wolfgang (2015): Über Geschichte und Geschichtsschreibung - zur historischen und philologisch-kritischen Methode und zum philosophischen Begriff der Geschichte bei Aristoteles, Friedrich Schiller, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Friedrich Nietzsche. In: Bindrim, Hans-Wolfgang. Im Spiegel des Textes. Gesammelte Aufsätze zur Germanistik. Berlin (LIT), S. 109-144.
- Büssgen, Antje (2007): Der "Sporn" des Handelns. Zur Funktion des Ästhetischen in Schillers und Nietzsches Geschichtsdenken In: Feler, Anne (Hrsg.): Friedrich Schiller und Europa. Konstellationen und Erscheinungsformen einer politischen und ideologischen Rezeption im europäischen Raum vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Heidelberg (Winter), 141-174.
- Büssgen, Antje (2019): Die Ketten ästhetischer Geschichtsbildung als Garanten der Handlungsfreiheit. Schillers und Nietzsches Historienschriften. In: Nietzscheforschung 26, S. 57-84.
- Dörr, Volker C. (2004): Wie dichtet Klio? Zum Zusammenhang von Mythologie, Historiographie und Narrativität. In: Feuchert, Sascha, Leibfried, Erwin: Literatur und Geschichte. Festschrift für Erwin Leibfried. Berlin (E. Schmidt), S. 25-41.
- Koopmann, Helmut (1995): Das Rad der Geschichte. Schiller und die Überwindung der aufgeklärten Geschichtsphilosophie. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 59-76.
- Lange, Erhard (1990): Geschichte, Vernunft, Sittlichkeit. In: Schmutzer, Ernst: Schiller, unser Kollege. Reden zur 200. Wiederkehr des Eintritts Friedrich Schillers in den Lehrkörper der Universität Jena. Jena (Verl.-Abt. der Universität), S. 21-24.
- Mayer, Mathias (2005): Der Verlierer als Sieger. Schillers Lehre aus der Geschichte. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 49, S. 399-408.
- Prüfer, Thomas (2002): Die Bildung der Geschichte. Friedrich Schiller und die Anfänge der modernen Geschichtswissenschaft. Köln u.a. (Böhlau).
- Riedel, Wolfgang (2002): Weltgeschichte als erhabenes Objekt. Zur Modernität von Schillers Geschichtsdenken. In: Alte, Peter-André (Hrsg.): Prägnanter Moment. Studien zur deutschen Literatur der Aufklärung und Klassik. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 193-214.
- Rüsen, Jörn (2006): Der Funken der Utopie im Feuer der Geschichte. Schillers Beitrag zu unserer Deutung der Vergangenheit. In: In: Hofmann, Michael, Rüse, Jörn (Hrsg.): Schiller und die Geschichte. München (Fink), S. 13-26.
- Seeba, Hinrich C. (1982): Historiographischer Idealismus? Fragen zu Schillers Geschichtsbild. In: Wittkowski, Wolfgang (Hrsg.): Friedrich Schiller. Kunst, Humanität und Politik in der späten Aufklärung. Tübingen (Niemeyer), S. 229-249.
- Weimar, Klaus (1995): Der Effekt Geschichte. In: Schiller als Historiker. In: Dann, Otto, Oellers, Norberg, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 191-204.
II. Schillers „Geschichte des Dreißigjährigen Krieges“
a) spezifisch zur „Geschichte des Dreißigjährigen Krieges“
- Dainat, Holger (2005): Illustrierte Kalendergeschichte für Damen. Friedrich Schillers "Geschichte des Dreissigjährigen Kriegs". In: Euphorion 99, 1/2, S. 273-294.
- Dann, Otto (2005): Schillers „Geschichte des Dreißigjährigen Krieges“, geschrieben zur Zeit der französischen Revolution. In: Valentin, Jean-Marie (Hrsg.): Friedrich Schiller – 200e anniversaire de sa mort. Histoire et historiographie. Paris (Didier), S. 761-771 [Etudes germaniques 60, 4].
- Hien, Markus (2011): "Denn es hält ein nützlich Staatssystem durch Eintracht zusammen". Die Reichsidee in Schillers "Dreißigjährigem Krieg" und im "Wallenstein". In: Burtscher, Cordula (Hrsg.): Schiller im philosophischen Kontext. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 103-120.
- Krobb, Florian Ulrich (2019): Wallensteins Tod in der Geschichtsschreibung. Die frühen Flugschriften und Schillers "Geschichte des dreyßigjährigen Kriegs". In: Daphnis 47, 1-2, S. 313-343.
- Krywalski, Diether (2006): "König Ödipus in Böhmen". Zu Friedrich Schillers Gestaltung des Wallenstein. In: Stifter-Jahrbuch. Adalbert-Stifter-Verein 20, S. 25-41.
- Leber, Manfred (2017): Kriegstreiber, Verräter oder verhinderter Friedensstifter? Das schwankende Wallenstein-Bild vor, nach und bei Friedrich Schiller. In: Singh, Sikander, Leber, Manfred (Hrsg.): Erkundungen zwischen Krieg und Frieden. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 87-119. [https://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Fakultaeten/Phil_II/Ringvorlesung/Erkundungen_zwischen_Krieg_und_Frieden.pdf]
- Mannigel, Holger (2011): Entstehung und Wandel des Wallensteinbilds Schillers in der "Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs". In: Bahlcke, Joachim: Wallensteinbilder im Widerstreit. Eine historische Symbolfigur in Geschichtsschreibung und Literatur vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Köln u.a. (Böhlau), S. 107-131.
- Nilges, Yvonne (2010): Unterwegs zum Europarecht. Schillers "Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs". In: Henke, Silke, Fulda, Daniel (Hrsg.): Schiller und Europa. Weimar (Weimarer Schillerverein), S. 29-43.
- Pestalozzi, Karl (1995): Ferdinand II. in Schillers „Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs“: die Rechtfertigung eines Üblen. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler) 1995, S. 179-190.
- Schmidt, Georg (2005): Friedrich Schiller und seine "Geschichte des dreißigjährigen Kriegs". In: Manger, Klaus (Hrsg.): Schiller im Gespräch der Wissenschaften. Heidelberg (Winter), S. 79-105.
- Streller, Siegfried (1986): Wandlungen in Schillers Wallensteinbild. In: Streller, Siegfried: Wortweltbilder. Studien zur deutschen Literatur. Berlin u.a. (Aufbau-Verlag), S. 81-102, 326-328.
- Tvrdík, Milan (1997): "Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt schwankt sein Charakterbild in der Geschichte". Die Gestalt Wallensteins bei Schiller und bei den tschechischen Historikern. In: Germanistica Pragensia 14, S. 67-79.
- Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).
b) zur Frage des Schreibens und Darstellens von Geschichte
- Barner, Wilfried (1989): Menschengeschlecht und Überlieferung. Über Schillers Traditionskonzept in Geschichte und Poesie um 1790. In: Finck, Adrien (Hrsg.): Germanistik aus interkultureller Perspektive. En hommage à Gonthier-Louis Fink. Strasbourg (Univ. des Sciences Humaines), S. 181-199.
- Dann, Otto (1991): Schiller, der Historiker und die Quellen. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 293-308.
- Fulda, Daniel (2006): Schiller als Denker und Schreiber der Geschichte. Historische Gründungsleistung und aktuelle Geltung. In: Feger, Hans (Hrsg.): Friedrich Schiller: die Realität des Idealisten. Heidelberg (Winter), S. 121-150.
- Fulda, Daniel (1996): Wissenschaft aus Kunst. Die Entstehung der modernen deutschen Geschichtsschreibung. 1760-1860. Berlin u.a. (de Gruyter), S. 228-263.
- Hahn, Karl-Heinz (1986): Schiller als Historiker. In: Bödeker, Hans-Erich, Knudsen, J.B., Igger, Georg (Hrsg.): Aufklärung und Geschichte. Studien zur deutschen Geschichtswissenschaft im 18. Jahrhundert. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S. 388-415.
- Kerry, Paul E. (2005): Friedrich Schillers Verfahrensweise im Zusammenhang mit Geschichte und Literatur. In: Valentin, Jean-Marie (Hrsg.): Friedrich Schiller – 200e anniversaire de sa mort. Histoire et historiographie. Paris (Didier), S. 631-649 [Etudes germaniques 60, 4].
- Namowicz, Tadeusz (1987): Schillers Schriften zur Geschichte in komparatistischer Sicht. In: Brandt, Helmut (Hrsg.): Friedrich Schiller - Angebot und Diskurs. Zugänge, Dichtung, Zeitgenossenschaft. Berlin u.a. (Aufbau-Verl.), S. 99-116.
- Otto, Regine (1995): Schiller und Herder als Geschichtsschreiber. Annäherungen und Differenzen. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 293-308.
- Prüfer, Thomas (2002): Die Bildung der Geschichte. Friedrich Schiller und die Anfänge der modernen Geschichtswissenschaft. Köln u.a. (Böhlau).
- Süssmann, Johannes (2006): Denken in Darstellungen: Schiller und die Geschichte. In: Hofmann, Michael, Rüse, Jörn, Springer, Mirjam (Hrsg.): Schiller und die Geschichte. München (Fink), S. 44-67.
- Schings, Hans-Jürgen (2005): Schiller oder die Partizipation an der Geschichte. In: Valentin, Jean-Marie (Hrsg.): Friedrich Schiller – 200e anniversaire de sa mort. Histoire et historiographie. Paris (Didier), S. 585-597.
- Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).
III. Schillers Wallenstein-Trilogie
a) allgemeine Interpretationen
- Hinderer, Walter (1997): „Wallenstein“. In: Hinderer, Walter (Hrsg.): Schillers Dramen. Stuttgart (Reclam), S. 202-279.
- Hofmann, Michael, Edelmann, Thomas (1998): Friedrich Schiller, Wallenstein: Interpretation. München (Oldenbourg).
- Koopmann, Helmut (2002/2003): Friedrich Schiller, „Wallenstein“. In: Große Werke der Literatur. Eine Ringvorlesung an der Universität Augsburg 8. Tübingen (Attempto), S. 117-132.
- Oellers, Norbert (2005): Wallenstein. In: Luserke-Jaqui, Matthias (Hrsg): Schiller-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Stuttgart (Metzler), S. 113-153.
- Reemtsma, Jan Philipp (2017): Die "Wohltat, keine Wahl zu haben". Einige Gedanken bei der Lektüre von Schillers "Wallenstein" In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 61, S. 465-482 [https://www.dla-marbach.de/fileadmin/redaktion/Pressebereich/Pressetexte/2016/Schillerrede_2016/Schillerrede.pdf]
- Reinhardt, Hartmut (1998): Wallenstein. In: Koopmann, Helmut (Hrsg.): Schiller-Handbuch. Stuttgart (Kröner), S. 395-414.
- Schmidt, Jochen (2005): "Wallenstein". In: Saße, Günter (Hrsg.): Schiller. Werk-Interpretationen. Heidelberg (Winter), S. 85-104.
- Zymner, Rüdiger (2002): Friedrich Schiller. Dramen. Berlin (Schmidt), S. 78-97.
b) Geschichtsbild und Dichtung im Wallenstein
- Borkowski, Jan (2016): Ein neuer Zugang zur Geschichtskonzeption von Schillers "Wallenstein" und ihrer Funktion. In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 60, S: 217-242.
- Elm, Theo (1996): "Ein Ganzes der Kunst und der Wahrheit". Zum Verhältnis von Poesie und Historie in Schillers „Wallenstein“. In: Kobloch, Hans-Jörg (Hrsg.): Schiller heute. Tübingen (Stauffenburg), S. 83-97.
- Ette, Wolfram (2011): "Wallenstein" - das Drama der Geschichte. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 85, 1, S. 30-46.
- Guarda, Sylvain (2004): Storms "Schimmelreiter" und Schillers "Wallenstein". Geschichte versus Mythos. In: Theodor-Storm-Gesellschaft. Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft 53, S. 109-118.
- Hofmann, Michael (1999): Die unaufhebbare Ambivalenz historischer Praxis und die Poetik des Erhabenen in Friedrich Schillers „Wallenstein“-Trilogie In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 43, S. 241-265.
- Koopmann, Helmut (2005): Schillers "Wallenstein" und der Ausbruch des Geschichtspessimismus. In: Valentin, Jean-Marie (Hrsg.): Friedrich Schiller – 200e anniversaire de sa mort. Histoire et historiographie. Paris (Didier), S. 745-759 [Etudes germaniques 60, 4].
- Kotte, Eugen (1998): Drama und Geschichte. Die Genese der 'Wallenstein'-Trilogie und ihre Auswirkung auf die Gestaltung der Hauptfigur. In: In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2010 (Verlag der Universität Lodz), S. 103-141.
- Krywalski, Diether (2006): "König Ödipus in Böhmen". Zu Friedrich Schillers Gestaltung des Wallenstein. In: Stifter-Jahrbuch. Adalbert-Stifter-Verein 20, S. 25-41.
- Oellers, Norbert (2004-06): Der Umgang des Dramatikers Schiller mit der Geschichte. In: Jahrbuch der Österreichischen Goethe-Gesellschaft 108-110, S. 9-23.
- Oellers, Norbert (1995): Poetische Fiktion als Geschichte. Die Funktion erfundener Figuren in Geschichtsdramen Schillers. In: Dann, Otto, Oellers, Norbert, Osterkamp, Ernst (Hrsg.): Schiller als Historiker. Stuttgart u.a. (Metzler), S. 205-217.
- Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).
c) historischer Hintergrund
- Bücheler, Heinrich (1994): Von Pappenheim zu Piccolomini. Sechs Gestalten aus Wallensteins Lager. Biographische Skizzen. Sigmaringen (Thorbecke).
- Bužek, Václav (2013): Schillers „Wallenstein“ und der Adel im Königreich Böhmen In: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 72, S. 291-311.
- Häusler, Wolfgang (2009): "Der Österreicher hat ein Vaterland ...". Schillers Wallenstein-Tragödie als Parabel der Krise des Alten Reiches und der Habsburger-Monarchie. In: Rill, Bernd (Hrsg.): Zum Schillerjahr 2009 - Schillers politische Dimension. München (Akad. für Politik und Zeitgeschehen), S. 67-79.
- Häusler, Wolfgang (2012): "Und um der Menschheit große Gegenstände, um Herrschaft und um Freiheit wird gerungen ..." Friedrich Schillers Geschichtsdramen "Wallenstein" und "Wilhelm Tell" in der Epoche der Französischen Revolution und Napoleons. In: Lawitschka, Valérie (Hrsg.): Hölderlin: Literatur und Politik. Tübingen (Hölderlin-Gesellschaft), S. 143-213.
- Hien, Markus (2011): "Denn es hält ein nützlich Staatssystem durch Eintracht zusammen". Die Reichsidee in Schillers "Dreißigjährigem Krieg" und im "Wallenstein". In: Burtscher, Cordula (Hrsg.): Schiller im philosophischen Kontext. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 103-120.
- Krobb, Florian Ulrich (2005): Die Wallenstein-Trilogie von Friedrich Schiller: Walter Buttler in Geschichte und Drama. Oldenburg (Igel).
d) Werk und zeitgeschichtlicher Hintergrund
- Borchmeyer, Dieter (1988): Ethik und Politik in Schillers „Wallenstein“. In: Wittkowski, Wolfgang: Verantwortung und Utopie. Zur Literatur der Goethezeit. Ein Symposium. Tübingen (Niemeyer), S. 256-275.
- Dwars, Jens-Fietje (1991): Dichtung im Epochenumbruch. Schillers „Wallenstein“ im Wandel von Alltag und Öffentlichkeit. In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 35 (1991), S. 150-179.
- Feng, Yalin (2006): Geschichtliche und menschliche Ambivalenz als Vorzeichen der Moderne. Über den "Doppelsinn des Lebens" in Friedrich Schillers "Wallenstein"-Trilogie. In: Literaturstraße. Chinesisch-deutsche Zeitschrift für Sprach- und Literaturwissenschaft 7, S. 117-125.
- Greis, Jutta (2009): Poetische Bilanz eines dramatischen Jahrhunderts: Schillers "Wallenstein". In: Luserke-Jaqui, Matthias (Hrsg.): Friedrich Schiller: Dramen. Darmstadt (WBG), S. 116-134.
- Kurdi, Imre (2010): Schillers "Wallenstein" als Reflexion der Moderne. In: Balogh, Andras, Kurdi, Imre, Orosz, Magdolna (Hrsg.): Im Schatten eines anderen? Schiller heute. Frankfurt am Main u.a. (Lang), S. 63-71.
- Leber, Manfred (2013): Mentalitätsgeschichtliche Zeitenwende. Zur Bedeutung von Schillers „Wallenstein“ als Geschichtstragödie. In: Bogner, Ralf, Leber, Manfred (Hrsg.): Klassiker. Neu-Lektüren. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 61-98. [https://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Fakultaeten/Phil_II/Ringvorlesung/Klassiker_Leber.pdf]
- Pille, René-Marc (2005): La force des choses: Schillers "Wallenstein" als Tragödie der politischen Vergeblichkeit. In: Euphorion 99, 1/2, S. 153-188.
- Platen, Edgar (1997): Der technische Weltbezug bürgerlichen Denkens und Handelns in Schillers „Wallenstein“. In: Platen, Edgar: Poesie & Technik. Interpretationen zum Fragehorizont. Frankfurt am Main u.a. (Lang), S. 77-99.
- Steinhagen, Harald (1990): Schillers „Wallenstein“ und die Französische Revolution. In: Oellers, Norbert (Hrsg.): Schiller. Aspekte neuerer Forschung. Berlin u.a. (Schmidt) S. 77-98.
e) Dramentheorie und Dramaturgie
- Beetz, Manfred (2001): Vom "selbsttätigen Widerstand" des Schönen. Schillers Dramaturgie des Publikums in „Wallenstein“. In: Heßelmann, Peter, Bender (Hrsg.): "Das Schöne soll sein". Aisthesis in der deutschen Literatur. Festschrift für Wolfgang F. Bender. Bielefeld (Aisthesis), S. 205-230.
- Beetz, Manfred (2003): Vom "Wort, das schwer sich handhabt, wie des Messers Schneide". Schillers dramaturgische Rhetorik in „Wallenstein“. In: Bähtz, Dieter (Hrsg.): Dem freien Geiste freien Flug. Beiträge zur deutschen Literatur. Für Thomas Höhle. Leipzig (Leipziger Univ.-Verl.), S. 43-54.
- Breidbach, Olaf (2006): Ästhetische Erziehung, Natur, Geschichte. Anmerkungen zu Schillers Ästhetik In: Manger, Klaus (Hrsg.): Der ganze Schiller - Programm ästhetischer Erziehung. Heidelberg (Winter), S. 281-294.
- Feger, Hans (2006): Die Entdeckung der modernen Tragödie. Wallenstein - die Entscheidung. In: Feger, Hans (Hrsg.): Friedrich Schiller: die Realität des Idealisten. Heidelberg (Winter), S. 249-286.
- Hirsch, Walter (1995): Die Neuzeit macht sich auch ihre Tragödie neu. „Ödipus“ und „Wallenstein“. In: Hirsch, Walter: Das Drama des Bewusstseins. Literarische Texte aus philosophischer Sicht. Würzburg (Königshausen und Neumann), S. 13-22.
- Honold, Alexander (2015): Das "Handeln" des Verräters als dramaturgische Problemstellung. Schillers "Wallenstein" In: Britttnacher, Hans Richard: Verräter. München (Text + Kritik), S. 110-136.
- Janz, Rolf-Peter (2006): Schillers politisches Theater: "Don Karlos" und "Wallenstein. In: Feger, Hans (Hrsg.): Friedrich Schiller: die Realität des Idealisten. Heidelberg (Winter), S. 287-304.
- Koopmann, Helmut (2007): Schillers "Wallenstein": antiker Mythos und moderne Geschichte. Zur Begründung der klassischen Tragödie um 1800. In: Düll, Siegrid (Hrsg.): Götterfunken: Friedrich Schiller zwischen Antike und Moderne. 1. Schiller und Antikes. Hildesheim u.a. (Olms), S. 145-158.
- Leber, Manfred (2018): Schillers klassisches Werk: Geschichtsdramen oder Tragödien? In: Singh, Sikander, Leber, Manfred (Hrsg.): Literatur und Geschichte. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 117-149. [https://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Fakultaeten/Phil_II/Ringvorlesung/ringvorl_7_leber.pdf]
- Müller-Seidel, Walter (1976): Episches im Theater der deutschen Klassik. Eine Betrachtung über Schillers "Wallenstein". In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 20 (1976), S. 338-386.
- Oellers, Norbert (2011): Das Wallensteindrama und seine Stellung unter den historischen Dramen Schillers. In: Bahlcke, Joachim (Hrsg.): Wallensteinbilder im Widerstreit. Eine historische Symbolfigur in Geschichtsschreibung und Literatur vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Köln u.a. (Böhlau), S. 95-105.
- Reinhardt, Hartmut (1976): Schillers "Wallenstein" und Aristoteles. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 20, S. 278-337.
- Reinhardt, Wolfgang (1982): Die Wege der Freiheit. Schillers "Wallenstein"-Trilogie und die Poetik des Erhabenen. In: Wittkowski, Wolfgang (Hrsg.): Friedrich Schiller. Kunst, Humanität und Politik in der späten Aufklärung. Ein Symposium. Tübingen (Niemeyer), S. 252-272.
- Schnyder, Peter (2016): "Tragödien(-)Oeconomie". Zeit und Form in Schillers "Wallenstein". In: Gamper, Michael, Geulen, Eva, Grave, Johannes (Hrsg.): Zeiten der Form - Formen der Zeit. Hannover (Wehrhahn Verlag), S. 299-316.
- Schmidt, Meinolf (1988): Die ästhetischen Kategorien Schillers als Weg zum Verständnis und zur Vermittlung des "Wallenstein". Frankfurt am Main u.a. (Lang).
- Solibakke, Karl Ivan (2010): Geschichte als Trauerspiel in Schillers Wallenstein-Trilogie. In: Borsò, Vittoria (Hrsg.): Benjamin – Agamben. Politik, Messianismus, Kabbala. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 71-87.
f) Vorbild Shakespeare
- Birkner, Nina (2017): "König Ödipus in Böhmen" oder ein "deutscher Macbeth"? Schillers "Wallenstein"-Trilogie und die europäische Dramentradition. In: Alt, Peter-André, Lepper, Marcel, Marten, Catherine (Hrsg.): Schillers Europa. Perspektiven der Schiller-Forschung, Band 1. Berlin (De Gruyter), S. 117-136.
- Fleig, Anne (2019): Shakespeare und der Dreißigjährige Krieg. Verflechtungen in Schillers "Wallenstein". In: Shakespeare-Jahrbuch 155, S. 39-58.
- Henke, Burkhard (1995): „Wallenstein“ und „Macbeth“. Schillers Neugestaltung des Usurpatorenmotivs. In: Journal of English and Germanic philology 94, 3, S. 313-331.
- Zhou, Qin (2006): Vergleich von Gräfin Terzky in Schillers "Wallenstein" mit Lady Macbeth in Shakespeares "Macbeth" In: Literaturstraße. Chinesisch-deutsches Jahrbuch für Sprache, Literatur und Kultur 7 2006, S. 127-140.
g) Goethe und „Wallenstein“
- Borchmeyer, Dieter (1990): Das gebannte Schicksal und seine Wiederkehr. Goethes „Iphigenie“ im Blick auf das Drama um 1800: „Wallenstein“. In: Bauer, Roger (Hrsg.): Inevitabilis vis fatorum. Der Triumph des Schicksalsdramas auf der europäischen Bühne um 1800. Bern (Lang), S. 102-112.
- Golz, Anita, Golz, Jochen (1991): "Ernst ist das Leben, heiter die Kunst!" Goethe als Redakteur des „Wallenstein“-Prologs. In: Hahn, Karl-Heinz (Hrsg.): Im Vorfeld der Literatur. Vom Wert archivalischer Überlieferung für das Verständnis von Literatur und ihrer Geschichte. Weimar (Böhlau), S. 17-29.
- Oellers, Norbert (2005): Goethes Anteil an Schillers "Wallenstein". In: Goethe-Jahrbuch 122, S. 107-116.
- Paulsen, Wolfgang (1993): Goethes Kritik am „Wallenstein“: zum Problem des Geschichtsdramas in der deutschen Klassik. In: Paulsen, Wolfgang. Der Dichter und sein Werk: von Wieland bis Christa Wolf. Ausgewählte Aufsätze zur deutschen Literatur. rankfurt am Main u.a. (Lang 1993), S. 55-78.
- Tsuda, Yasuo (1995): Goethe und die Entstehung des „Wallenstein“. In: Goethe-Jahrbuch der Goethe-Gesellschaft in Japan 37, S. 37-52.
h) Schicksal – Tragik – Sinn
- Borchmeyer, Dieter (1990): Das gebannte Schicksal und seine Wiederkehr. Goethes „Iphigenie“ im Blick auf das Drama um 1800: „Wallenstein“. In: Bauer, Roger (Hrsg.): Inevitabilis vis fatorum. Der Triumph des Schicksalsdramas auf der europäischen Bühne um 1800. Bern (Lang), S. 102-112.
- Heftrich, Eckhard (1990): Das Schicksal in Schillers „Wallenstein“. In: Bauer, Roger (Hrsg.): Inevitabilis vis fatorum. Der Triumph des Schicksalsdramas auf der europäischen Bühne um 1800. Bern u.a. (Lang), S. 113-121.
- Honold, Alexander (2013): Geschichtsmechanik oder Improvisationskunst? Das Spiel im "Wallenstein". In: Alt, Peter-André: Schiller, der Spieler. Göttingen (Wallstein), S. 66-88.
- Lüderssen, Klaus (2004): Dämonie und Rhetorik: "...denn mich verklagt der Doppelsinn des Lebens ...". Ambivalenzen oder Paradoxien in Schillers "Wallenstein". In: Simm, Hans Joachim (Hrsg.): Friedrich Schiller: 1759-1805. Frankfurt am Main u.a. (Insel), S. 199-228.
- Pelzer, Barthold (1997): Tragische Nemesis und historischer Sinn in Schillers Wallenstein-Trilogie. Eine rekonstruktuierende Lektüre. Frankfurt am Main u.a. (Lang).
- Pikulik, Lothar (2004): Schillers Wallenstein und der "Doppelsinn des Lebens" In: Hofmann, Michael (Hrsg.): Literatur und Geschichte. Berlin (E. Schmidt), S. 62-76.
- Zanucchi, Mario (2006): Die „Inokulation des unvermeidlichen Schicksals“. Schicksal und Tragik in Schillers „Wallenstein“. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 50, S. 150-175. [https://www.academia.edu/34188753/Schicksal_und_Tragik_in_Friedrich_Schillers_Wallenstein_pdf]
i) Aspekte des Bildes von und der Ausgestaltung der Person Wallenstein
- Borchmeyer, Dieter (2002): Zu Schillers „Wallenstein“: „… schwankt sein Charakterbild in der Geschichte.“ Marbach am Neckar (Dt. Schillergesellschaft). 35 S.
- Kotte, Eugen (1998): Drama und Geschichte. Die Genese der 'Wallenstein'-Trilogie und ihre Auswirkung auf die Gestaltung der Hauptfigur. In: In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2010 (Verlag der Universität Lodz), S. 103-141.
- Krywalski, Diether (2006): "König Ödipus in Böhmen". Zu Friedrich Schillers Gestaltung des Wallenstein. In: Stifter-Jahrbuch. Adalbert-Stifter-Verein 20, S. 25-41.
- Leber, Manfred (2017): Kriegstreiber, Verräter oder verhinderter Friedensstifter? Das schwankende Wallenstein-Bild vor, nach und bei Friedrich Schiller. In: Singh, Sikander, Leber, Manfred (Hrsg.): Erkundungen zwischen Krieg und Frieden. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 87-119.
- Mannigel, Holger (2003): Wallenstein in Weimar, Wien und Berlin. Das Urteil über Albrecht von Wallenstein in der deutschen Historiographie von Friedrich von Schiller bis Leopold von Ranke. Husum (Matthiesen).
- Schwiedrzik, Wolfgang M. (2010): Schillers "Wallenstein" - Retter des Reiches und Friedenstifter oder Hochverräter? In: Etappe 20, S. 43-60.
- Streller, Siegfried (1986): Wandlungen in Schillers Wallensteinbild. In: Streller, Siegfried: Wortweltbilder. Studien zur deutschen Literatur. Berlin u.a. (Aufbau-Verlag), S. 81-102, 326-328.
- Tvrdík, Milan (1997): "Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt schwankt sein Charakterbild in der Geschichte". Die Gestalt Wallensteins bei Schiller und bei den tschechischen Historikern. In: Germanistica Pragensia 14, S. 67-79.
- Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).
- Zeyringer, Klaus (1992): Beispiel eines Schaffensprozesses. Die unterdrückten Stellen in Schillers „Wallenstein“. In: Études germaniques 47, 1, S. 19-30.
j) der Prolog
- Golz, Anita, Golz, Jochen (1991): "Ernst ist das Leben, heiter die Kunst!" Goethe als Redakteur des „Wallenstein“-Prologs. In: Hahn, Karl-Heinz (Hrsg.): Im Vorfeld der Literatur. Vom Wert archivalischer Überlieferung für das Verständnis von Literatur und ihrer Geschichte. Weimar (Böhlau), S. 17-29.
- Lamport, Francis J. (1989): „Faust-Vorspiel“ und „Wallenstein-Prolog“ oder Wirklichkeit und Ideal der weimarischen "Theaterunternehmung". In: Euphorion, S. 323-336.
- Michelsen, Peter (2002): Der "grosse Gegenstand". Einige Betrachtungen zum "Prolog" zu Schillers „Wallenstein“. In: Schwarz, Hans-Günther, Gaede, Friedrich: Denken und Geschichte. Festschrift für Friedrich Gaede zum 65. Geburtstag von seinen Freunden und Kollegen. München (Iudicium), S. 74-78.
- Wagner, Martin (2012): Zeit, Geschichte und Ästhetik im "Wallenstein"‐Prolog. In: Orbis litterarum 67, 5, S. 366-386.
- Wittkowski, Wolfgang (1986): Ethik der Politik oder Utopie der Geschichte? Schillers Ästhetik und der "Prolog" zu „Wallensteins Lager“ In: Schöne, Albrecht (Hrsg.): Kontroversen, alte und neue. Akten des VII. Internationalen Germanisten-Kongresses Göttingen 1985. Tübingen (Niemeyer), S. 46-55.
k) „Wallensteins Lager“
- Aoki, Atsuko (2010): Die Abwesenheit des Protagonisten und sein Schattenbild in "Wallensteins Lager" von Friedrich Schiller. In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2010 (Verlag der Universität Lodz), S. 197-211.
- Bücheler, Heinrich (1994): Von Pappenheim zu Piccolomini. Sechs Gestalten aus Wallensteins Lager. Biographische Skizzen. Sigmaringen (Thorbecke).
- Hofmann, Michael (2017): Nachwort. In: Schiller, Friedrich: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Stuttgart (Reclam), S. 203-216.
- Michelsen, Peter (2005): Korpsgeist und Ehre. Über Friedrich von Schillers "Wallensteins Lager". In: Heinz, Andrea (Hrsg.): Ungesellige Geselligkeit. Festschrift für Klaus Manger. Heidelberg (Winter), S. 157-164.
l) „Die Piccolomini“
- Balestrini, Daniel Patrick (2002): Schillers absolute Ethik. Eine Deutung der Max- und Thekla-Handlung. In: Focus on German studies. Journal on and beyond German-language literature 9, S. 73-86.
- Hofmann, Michael (2017): Nachwort. In: Schiller, Friedrich: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Stuttgart (Reclam), S. 203-216.
- Urbanowska, Irena (2000): Zur Ausweglosigkeit der Positionen Wallensteins und Max Piccolominis in Schillers Drama „Wallenstein“. In: Studia niemcoznawcze 19, S. 369-375.
m) „Wallensteins Tod“
- Baasner, Rainer (1987): "Laß es jetzt gut sein, Seni". Zu Schillers Umarbeitung der Eröffnungsszene von „Wallensteins Tod“. In: Reinitzer, Heimo: Textkritik und Interpretation. Festschrift für Karl Konrad Polheim zum 60. Geburtstag. Bern [u.a.] (Lang), S. 177-196.
- Hermodsson, Lars (1986): Der "rechtliche Krieger". Zur Gestalt des schwedischen Obersten in Schillers „Wallenstein“. In: Hermodsson, Lars. Spätlese. - Uppsala [u.a.] : Almqvist och Wiksell 1986, 128-134.
- Hofmann, Michael (2017): Nachwort. In: Schiller, Friedrich, Wallensteins Tod. Stuttgart (Reclam), S. 187-198.
- Urbanowska, Irena (2000): Zur Ausweglosigkeit der Positionen Wallensteins und Max Piccolominis in Schillers Drama „Wallenstein“. In: Studia niemcoznawcze 19, S. 369-375.
n) Motivik und Interpretationsansätze
(1) Astrologie und Okkultismus
- Alt, Peter-André (2018): Die dunkle Seite. Zur Psychologie des Okkulten und Astrologischen in Schillers "Wallenstein". In: Emich, Birgit, Niefanger, Dirk, Sauerer, Domonik, Seiderer, Georg (Hrsg.): Wallenstein.: Mensch – Mythos – Memoria. Berlin (Duncker & Humblot), S. 321-337.
- Eichel, Rüdiger (1996): „Wallenstein“ und die Seher oder Astrologie und Aufklärung. In: Klees, Michael: „Mir ekelt vor diesem Tintengleksenden Sekulum“. Beiträge des Studentenkolloqiums im Rahmen der Weimarer Schiller-Tage. Fernwald (Litblockin), S. 11-18.
- Hansen, Uffe (1995): Schiller und die Persönlichkeitspsychologie des animalischen Magnetismus. Überlegungen zum „Wallenstein“. In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 39, S. 195-229.
- Mahoney, Dennis F. (2015): The thematic significance of astrology in Schiller's "Wallenstein". In: From Goethe to Novalis. Studies in classicism and romanticism. Festschrift for Dennis. F. Mahoney in celebration of his sixty-fifth birthday. New York u.a. (Lang), S. 17-27.
- Sinn, Christian (2005): Würfel, Schach, Astrologie. Macht und Spiel in Friedrich Schillers "Wallenstein"-Trilogie. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 2005, S. 124-168.
- Vecchiato, Daniele (2015): Eine "lächerliche Fratze"? Zur Bedeutung und Funktion des astrologischen Motivs in literarischen Wallenstein-Darstellungen des späten achtzehnten Jahrhunderts. In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 59, S. 87-107.
- Wolf, Maria (1990): Der politische Himmel. Zum astrologischen Motiv in Schillers „Wallenstein“. In: Aurnhammer, Achim (Hrsg.): Schiller und die höfische Welt. Tübingen (Niemeyer), S. 223-232.
(2) Politik, Macht und Information
- Borchmeyer, Dieter (2003): Macht und Melancholie. Schillers „Wallenstein“. Neckargemünd (Mnemosyne). Überarbeitete Neuauflage.
- Borchmeyer, Dieter (1988): Ethik und Politik in Schillers „Wallenstein“. In: Wittkowski, Wolfgang: Verantwortung und Utopie. Zur Literatur der Goethezeit. Ein Symposium. Tübingen (Niemeyer), S. 256-275.
- Dubbels, Elke (2014): Informationsdrama: zur Zirkulation von Nachrichten und Gerüchten in Schillers "Wallenstein". In: Weimarer Beiträge 60, 1, S. 22-35.
- Foi, Maria Carolina (2017): Recht, Macht und Gewalt in Schillers Dramen. Bemerkungen zu "Wallenstein" In: Feger, Hans (Hrsg.): Friedrich Schiller: die Realität des Idealisten. Heidelberg (Winter), S. 89-92.
- Frenzel, Elisabeth (2000): Der Sturz des Hochverräters: „Wallenstein“ und die Staatsaktion bei Schiller. In: Wolpers, Theodor: Der Sturz des Mächtigen. Zur Struktur, Funktion und Geschichte eines literarischen Motivs. Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht), S. 351-371.
- Müller-Seidel, Walter (2009): Friedrich Schiller und die Politik: "Nicht das Große, nur das Menschliche geschehe". München (Beck).
- Peters, Nina (2013): Worte für bare Münze nehmen? Macht und Münze in Schillers Wallenstein Trilogie. In: Focus on German studies. University of Cincinnati 20, S. 79-98.
- Pille, René-Marc (2005): La force des choses: Schillers "Wallenstein" als Tragödie der politischen Vergeblichkeit. In: Euphorion 99, 1/2, S. 153-188.
- Riedl, Peter Philipp (2006): Legitimität und Charisma in Zeiten des Krieges. Überlegungen zu Schillers "Wallenstein"-Trilogie. In: Riedl, Peter Philipp (Hrsg.): Schiller neu denken. Beiträge zur Literatur-, Kultur- und Kunstgeschichte. Regensburg (Schnell und Steiner), S. 91-109.
- Schings, Hans-Jürgen (2017): Das Haupt der Gorgone. Tragische Analysis und Politik in Schillers "Wallenstein". In: Riedel, Wolfgang (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 287-315.
(3) Spiel
- Guthke, Karl Siegfried (1993): „Wallenstein“ als Spiel vom Spiel. In: Wirkendes Wort 43, 2, S. 174-196.
- Honold, Alexander (2013): Geschichtsmechanik oder Improvisationskunst? Das Spiel im "Wallenstein". In: Alt, Peter-André: Schiller, der Spieler. Göttingen (Wallstein), S. 66-88.
- Preis, Michael (2011): Eine Tragödie des Gemeinsinns. Dekonstruktionen des Spiels und der Person in der "Wallenstein"-Trilogie. In: Burtscher, Cordula (Hrsg.): Schiller im philosophischen Kontext. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 134-148.
- Zumbusch, Cornelia (2013): Wagestücke. Risiko und Vorsorge in Schillers "Wallenstein". In: Schmitz-Emans, Monika: Literatur als Wagnis. Berlin u.a. (De Gruyter), 350-372.
(4) Zeit – Warten – Entscheiden
- Fleig, Anne (2018): "Die Zeit ist noch nicht da". Schillers "Wallenstein" als Drama des Wartens. In: Hühn, Helmut, Oschmann, Dirk, Schnyder, Peter: Schillers Zeitbegriffe. Hannover (Wehrhahn), S. 75-89.
- Godel, Rainer (2009): Schillers "Wallenstein". Das Drama der Entscheidungsfindung. In: Rudolph, Andre (Hrsg.): Aufklärung und Weimarer Klassik im Dialog. Tübingen (Niemeyer), S. 105-134.
- Nover, Immanuel (2018): "Ich kann jetzt noch nicht sagen, was ich thun will." Zum Politischen des Handlungsaufschubs, mit einem Fokus auf Friedrich Schillers „Wallenstein“. In: Lubkoll, Christine, Illi, Manuel, Hampel, Anna (Hrsg.): Politische Literatur. Begriffe, Debatten, Aktualität. Stuttgart (Metzler), S. 131-147.
- Oellers, Norbert (2011): Zwischen Max Piccolomini und Buttler: Wallensteins Orts- und Zeitverluste. In: High, Jeffrey L., Martin, Nicholas, Oellers, Norbert (Hrsg.): Who is this Schiller now? Essays on his reception and significance. Rochester, NY (Camden House), S. 81-96.
(5) Weg-Metapher
- Konitzer, Viktor (2015): Gerade / Krumm. Zur Poetik des Scheidewegs in Schillers „Wallenstein“. In: Jahrbuch der Schillergesellschaft 59, S. 108-134. [https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/handle/123456789/34044/Konitzer_0-338764.pdf?sequence=3&isAllowed=y]
- Nuber, Tanja S. (2011): Das Bild des Weges und verwandte Vorstellungen bei Friedrich Schiller: Eine Analyse von Raum- und Bewegungskonzepten. Würzburg (Dissertation). Zum „Wallenstein“ S. 154-200. [https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/opus4-wuerzburg/frontdoor/deliver/index/docId/5191/file/DissNuber.pdf]
(6) Wahrnehmung
- Breuer, Ingo (2006): "Wie sein Bild in mir gelebt, So steht er blühend jetzt vor meinen Augen"? Bildkontrolle als Gedächtnissteuerung in Schillers Geschichtsdrama "Wallenstein": In: Hofmann, Michael, Rüsen, Jörn, Springer, Mirjam (Hrsg.): Schiller und die Geschichte, München (Fink), S. 209-225.
- Heinecker, Malin (2010): „Wenn ich nicht wirke mehr, bin ich vernichtet.“ Die Wahrnehmungstheorie Friedrich Schillers als dramenpoetisches Konzept der „Wallenstein-Trilogie“. Wien (Magisterarbeit) [https://core.ac.uk/download/pdf/11593296.pdf]
(7) Sonstiges
- Bunke, Simon (2015): Schillers "Wallenstein" als Drama der Verbindlichkeit. In: Bunke, Simon, Mihaylova, Katerina, Ringkamp, Daniela (Hrsg.): Das Band der Gesellschaft. Tübingen (Mohr Siebeck), S. 261-276.
- Häusler, Wolfgang (2010): "... und wirft ihn unter den Hufschlag seiner Pferde - das ist das Los des Schönen auf der Erde". Krieg und Tod in Schillers Wallenstein-Tragödie. In: Mitterer, Nicola (Hrsg.): "Wir sind die Seinen lachenden Munds". Der Tod – ein unsterblicher literarischer Topos. Innsbruck u.a. (Studien Verl.), S. 45-67.
- Hinderer, Walter (1985): Die Damen des Hauses. Eine Perspektive von Schillers „Wallenstein“. In: Monatshefte für deutschen Unterricht, deutsche Sprache und Literatur 77, S. 393-402.
- Kaminski, Johannes D. (2017): Die Leerstelle in Schillers "Wallenstein". In: Weimarer Beiträge 63, 2, S. 249-270.
- Nyman, Kalle Mikael Gustav (2018): "„Die Schweden stehn vor Eger! Laßt uns eilen!“. Eine Analyse der Schweden in Schillers Wallenstein". Arts & Sciences Electronic Theses and Dissertations (https://openscholarship.wustl.edu/art_sci_etds/1504?utm_source=openscholarship.wustl.edu%2Fart_sci_etds%2F1504&utm_medium=PDF&utm_campaign=PDFCoverPages).
- Preis, Michael (2018): „Die Freiheit reizte mich“. Dekonstruktion der Mitteilbarkeit in Schillers „Wallenstein“. München (Universitätsbibliothek). Dissertation. [https://edoc.ub.uni-muenchen.de/21518/1/Preis_Michael.pdf]
- Weimar, Klaus (1990): Die Begründung der Normalität. Zu Schillers „Wallenstein“. In: Oellers, Norbert (Hrsg.): Schiller. Aspekte neuerer Forschung. Berlin u.a. (Schmidt), S. 99-116.
o) Rezeptionsgeschichte
- Beise, Arnd (2011): Schillers "moderner" Wallenstein im Spiegel der zeitgenössischen Rezeption der ersten Buchausgabe. In: Bahlcke, Joachim: Wallensteinbilder im Widerstreit. Eine historische Symbolfigur in Geschichtsschreibung und Literatur vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Köln u.a. (Böhlau), S. 133-146.
- Carasevici, Dragoş (2011): "Wallenstein" komprimiert, oder wie man mit einem Riesenwerk auf der Bühne umgeht. In: Rubel, Alexander (Hrsg.): Friedrich Schiller zwischen Historisierung und Aktualisierung. Iaşi (Ed. Univ. Alexandru Ioan Cuza), S. 131-137.
- Davies, Steffan (2010): The Wallenstein figure in German literature an historiography 1790-1920. Leeds (Maney).
- Gamper, Michael (2015): Wallensteins Größe. In: Größe. Zur Medien- und Konzeptgeschichte personaler Macht im langen 19. Jahrhundert. Zürich (Chronos), S. 65-90.
- Kasten, Tilman (2016): Historismuskritik versus Heilsgeschichte. Die Wallenstein-Romane von Alfred Döblin und Jaroslav Durych. Köln u.a. (Böhlau).
- Krobb, Florian Ulrich (2019): "Das ist ja der reine Wallensteins Tod": Die Wallenstein-Namen in Fontanes "Cécile" als hermeneutische Indikatoren. In: Weimarer Beiträge 65, 3, S. 363-379.
- Kurzenberger, Hajo (2009): Verfahren und Strategien des politischen Gegenwartstheaters am Beispiel von Veiels "Der Kick" und Rimini Protokolls "Wallenstein". In: Bähr, Christine, Schößler, Franziska (Hrsg.): Ökonomie im Theater der Gegenwart. Ästhetik, Produktion, Institution. Bielefeld (Transcript), S. 245-258.
- Leber, Manfred (2017): Kriegstreiber, Verräter oder verhinderter Friedensstifter? Das schwankende Wallenstein-Bild vor, nach und bei Friedrich Schiller. In: Singh, Sikander, Leber, Manfred (Hrsg.): Erkundungen zwischen Krieg und Frieden. Saarbrücken (Universitätsverlag), S. 87-119. [https://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Fakultaeten/Phil_II/Ringvorlesung/Erkundungen_zwischen_Krieg_und_Frieden.pdf]
- Mojem, Helmuth (2008): Mit Schiller für die Freiheit. Wilhelm Hauffs Bearbeitung von "Wallensteins Lager". In: Deutsche Schillergesellschaft. Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 52, S. 21-76.
- Streim, Claudia (2018): Historisierende Bühnenpraxis im 19. Jahrhundert. Inszenierungen von Schillers „Wallenstein“ zwischen 1798 und 1914 (Goethe, Iffland, Brühl, die Meininger, Reinhardt). Tübingen (Attempto).
- Unfer Lukoschik, Rita (2009): Italienisches Theater in Schillerscher Manier: "Wallensteins Tod" in der Bühnenbearbeitung von Gustavo Modena. In: Jahrbuch für internationale Germanistik 41, 2, S. 9-33.
- Vecchiato, Daniele (2015): Der Dreißigjährige Krieg als transversales Thema. Schillers "Wallenstein" im Dialog mit der (Trivial-)Literatur des späten 18. Jahrhunderts. In: Feler, Anne, Heitz, Raymond, Laudin, Gérard (Hrsg.): Dynamik und Dialektik von Hoch- und Trivialliteratur im deutschsprachigen Raum im 18. und 19. Jahrhundert. 1. Die Dramenproduktion. Würzburg (Königshausen & Neumann), S. 161-180.
- Vecchiato, Daniele (2015): Verhandlungen mit Schiller. Historische Reflexion und literarische Verarbeitung des Dreißigjährigen Kriegs im ausgehenden 18. Jahrhundert. Hannover (Wehrhahn).
_______________
.
© Stephan Reuthner, Pappenheim 2021